Florian Riedel: Vom Stammspieler zum Verletzten
Er kam im Sommer als Neuzugang ins Team, wurde zum Stammspieler und verletzte sich dann unglücklich im Pokal an der Schulter und kämpft sich nun zurück in die Mannschaft zurück. Für den 21-jährigen Florian Riedel vom VfL Osnabrück waren die letzten Wochen ganz schön turbulent. Vom niederländischen Zweitligisten AGOVV Apeldoorn war der Außenverteidiger, trotz mehrerer Angebote von anderen deutschen und niederländischen Vereinen im Juni als Wunschspieler zu den Lila-Weißen gekommen.
Neben dem Fußball studiert er Psychologie im zweiten Semester an der Universität in Hagen. Beim VfL fühlte er sich sofort wohl und wusste in den Testspielen zu überzeugen, alles schien perfekt zu sein.
Schwere Verletzung im Pokal
Der 29. Juli dieses Jahres war ein schwarzer Tag für das junge Talent. Im der ersten Pokalrunde hatte er sich gegen den TSV 1860 München in einem Zweikampf schwer verletzt und sich einen Kapsel- und Labrumeinriss im Schultergelenk zugezogen. Gerade nach den zuvor guten Leistungen von Riedel kam der herbe Rückschlag. Doch er ließ sich nach der Operation nicht fallen und kämpfte sich im Fitnessstudio und in Sonderschichten zurück in die Mannschaft.
Comeback schon am Freitag?
Laut der "Neuen Osnabrücker Zeitung" könnte Riedel schon am kommenden Freitag wieder auf dem Platz stehen wenn der VfL Osnabrück um 18 Uhr im Niederrhein-Stadion bei Rot-Weiß Oberhausen antritt. Wenn er die bisher so guten Leistungen bestätigen kann, wird er ein ganz wichtiger Teil des Teams im Kampf um den Aufstieg. Die Redaktion von liga3-online.de wünscht Florian Riedel ein verletzungsfreies und erfolgreiches Comeback!
FOTO: Flohre Fotografie