Gerd Schädlich: "In mir brodelt es"

Das Stadionprojekt des Chemnitzer FC wird sich durch die Piratenpartei verzögern, in einem Pressegespräch mit Sachsens größter Zeitung ,der "Freien Presse", reagierte CFC-Trainer Gerd Schädlich empört und wütend auf die Vorwürfe.  "In mir brodelt es. Was gegenwärtig passiert, ist aus meiner Sicht eine Farce", so Schädlich. Rückblick: Zuletzt teilte Chemnitz' Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig den Himmelblauen mit das dass Stadionprojekt zunächst auf Eis gelegt werden müsse. Hintergrund dafür war unter anderem die Anfechtung des Stadtratsbeschlusses über den Stadionneubau am 5.Oktober durch die Piratenpartei, beim Präsidenten der Landesdirektion. Anlass für dieses vorgeht war angeblich der Vorwurf der möglichen Befangenheit zweier Ratsmitglieder durch die Piratenpartei. Eberhard Langer und Wolfgang Meyer sind zudem auch Mitglied des CFC-Aufsichtsrates.

Auch Stadtrat unzufrieden

Der Stadtrat kritisierte die Videoübertragung der Ratssitzung auf dem Neumarkt in Chemnitz. Einige Mitglieder des Gremiums hatten sich angeblich durch CFC-Fans unter Druck gesetzt gefühlt. Beide Vorwürfe sollen jetzt durch die Landesdirektion geprüft werden, dieser Vorgang kann allerdings einige Zeit dauern. Die Vorwürfe der Piratenpartei bezeichnete Schädlich laut der "Freien Presse" als "Senf" für den ihm jegliches Verständnis fehle. "Es hat nichts mehr mit Demokratie zu tun, wenn man jedem Selbstdarsteller eine so große Bühne gibt. Leute außerhalb der Stadt machen sich schon über Chemnitz lustig." meint der CFC-Coach weiter. Wie es mit dem Stadionprojekt an der Gellertstraße weiter geht, wird sich zeigen.

FOTO: Flohre Fotografie

   

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