Energie Cottbus im Derby gegen Rot-Weiß Erfurt
Energie Cottbus trifft am Samstagnachmittag im Ostderby auf Rot-Weiß Erfurt (14 Uhr). Wieder dabei ist Manuel Zeitz, der seine Rotsperre abgesessen hat. Sicher ist auch, das der Mittelfeldakteur in die Startelf zurückkehren wird. Tim Kleindienst stand in Münster in der Startelf. Trainer Stefan Krämer war mit seiner Leistung sehr zufrieden. Damit ist Kleindienst für das Heimspiel gegen Erfurt eine Option für die Startelf. Verletzungsbedingt bzw. im Aufbautraining fehlen weiterhin René Renno, Thomas Hübener und Nils Gottschick. Leonhard Kaufmann fällt nach seiner Oberschenkelverletzung für mehrere Wochen aus. Von Nestor Djengoue musste man sich unter der Woche trennen, weil der Spieler keine Aufenthaltsgenehmigung bekommen hat. Wie es der Zufall wollte, verletzte sich der talentierte Nachwuchstorhüter Fritz Pflug im Training. Damit hat sich schon jetzt die Verpflichtung von Kevin Müller bezahlt gemacht, der zudem in Münster zu Null halten konnte.
Heimsieg angestrebt
Nach dem Punktgewinn in Münster am letzten Mittwoch, soll nun endlich der erste Heimsieg eingefahren eingefahren. Wie zuletzt gegen Dynamo Dresden, wird dies keine einfache Aufgabe für Energie sein. Erfurt hat sich nach der Auftaktniederlage am 1. Spieltag (1:2 gegen BVB II) in den darauf folgenden Spielen stabilisiert (1:1 in Rostock und Heimsieg gegen Stuttgarts Reserve (3:1). Schon zu DDR-Zeiten gab es dieses Duell in der Oberliga. Dort hatte Erfurt meistens die Nase vorn. Aus 14 Spielen gegen Energie, konnten sie 6 siegreich gestalten. Energie schaffte es dreimal, Erfurt zu bzwingen. Von 1994 bis 1997 trafen beide Vereine sechsmal in der Regionalliga aufeinander. Aus diesen Spielen gewann Energie drei und gestaltete die anderen Partien Remis. Die letzten beiden Duelle gab es 2004/2005 in der 2. Bundesliga. Energie gewann daheim mit 3:0 und spielte in Erfurt 3:3.
FOTO: Christiane Weiland