"Gibt nichts schlimmeres, als die Derby-Niederlage"

Vor dem mit Spannung erwartetem Derby am kommendem Samstag zwischen Preußen Münster und Arminia Bielefeld, stimmt die Bielefelder Ultra-Gruppe "Lokal Crew Bielefeld" die DSC-Fans in einem Infoblatt, das liga3-online.de an dieser Stelle aufführt, auf diese Partie ein: "Am 24. Juni 2011 war nur eine Frage wichtig: Wann ist das Derby? September? Oktober? November! Wenn keine Verlegung mehr erfolgt (Castor-Transport oder so?) fahren wir nächste Woche zum lang ersehnten Derby. In allen Dingen wünschen wir uns totale Leidenschaft und Hingabe. Drei Dinge geben wir euch mit auf den Weg:

– 1) Anreise und Abreise: Da weder Eurobahn noch Westfalen- bahn genug Kapazität bieten, nutzen wir den Regionalexpress um 10.59h. Treff für alle Personen unserer Reisegruppe ist bitte um halb elf auf dem Bahnhofsvorplatz! Wir bleiben zusammen, wir bleiben geschlossen! Im Zug, auf dem Weg zum Stadion und zurück! Gemeinsam! Geschlossen! Abreise MS HBF ist um 18.34h. Kein anderer Zug!

"Fanszene Bielefeld – Gemeinsam gegen MS“

– 2) Optik: Wir hatten Derby-Shirts angeboten und freuen uns über die Nachfrage. Möglichst viele sichtbare Shirts „Fanszene Bielefeld – Gemeinsam gegen MS“ erfreuen natürlich! Utensilien wie Fahnen und Doppelhalter sollen verboten sein! Zu Zaunfahnen gibt es noch keine verlässliche Info. Aufpassen: Wichtig! Jeder Armine wird einen Schal haben! Von jedem Arminen muss verlangt werden können, dass er mit Schal zum Derby reist und die Farben schwarz-weiß-blau präsentiert! Schalparade in MS! Bielefeld ist nicht nur personell mit 3400 Leuten präsent, sondern auch optisch. Generell gilt: Eure Utensilien sind Bielefelder Utensilien und gehören nicht in des Feindes Hand.

Wir müssen alles geben!

– 3) Support: Das wirklich Schlimmste einer wahrlich nicht guten Saison wäre eine Niederlage im Derby. Der Mannschaft ist das bewusst, dafür sorgen wir. Die Mannschaft wird fighten. Wenn aber wir nicht genug unterstützen, nicht fanatisch und laut sind, nicht das Allerbeste geben, ist keinem Spieler und Verantwortlichen zu erklären, dass es das Allerwichtigste ist und nichts als das Allerbeste akzeptiert wird. Es gilt die Jungs nach vorn zu peitschen. Beim für uns alle wichtigsten Spiel muss auch der beste Support her. Das bedeutet die Betonung jeder Menge Antipathien für die Gegenseite, wir wollen aber unbedingt unser Team siegen sehen und sollten die Unterstützung nicht vernachlässigen."

FOTO: Flohre Fotografie

   

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