VfL dank Sieg Spitzenreiter, Dresden kassiert späten Ausgleich

Zu Beginn des 18. Spieltages konnte der VfL Osnabrück gegen die U23 des VfB Stuttgart einen wichtigen Heimsieg feiern. Mit 3:1 (0:0) setze sich das Team von Trainer Maik Walpurgis durch. Mit nun 31 Punkten steht der VfL über Nacht auf dem ersten Tabellenplatz. Dynamo Dresden sah lange als der Sieger aus, musste vor über 23.000 Zuschauern jedoch in der Nachspielzeit noch den Ausgleich zum 1:1 hinnehmen. Mit 28 Punkten ist Dresden Achter. Zunächst der Blick nach Sachsen: Nachdem in der Anfangsphase der Partie nicht viel passierte, war es abermals Justin Eilers, der die Schwarz-Gelben in Führung brachte (14.). Nach einem Eckball von Fiel stand er am langen Pfosten goldrichtig und traf per Kopf. In der Folge gab es weiterhin keine großen Aufreger. Fiel prüfte BVB-Keeper Alomerovic aus 20 Metern, der mit diesem Schuss jedoch keine allzu großen Probleme hatte. (26.).

Dortmund punktet in der Nachspielzeit

Nach einer halben Stunde kamen auch die Gäste besser in die Partie und hatten durch Narey ihre erste nennenswerte Gelegenheit. Doch Kirsten im Tor der Hausherren konnte den Ball auf der Linie parieren (34.). Kurz vor dem Ende des ersten Durchgangs musste Dresdens Müller zwei Mal in höchste Not retten (41.). Die zweiten 45 Minuten begannen eher verhalten. Guten und gefährlichen Ansätzen beider Mannschaften gingen immer wieder Abseitsstellungen voraus, was Torgefahr verhindert. Eine gute Möglichkeit bot sich Dynamo-Stürmer Comvalius, dessen Kopfball nur knapp am langen Pfosten vorbeiging (73.). Gerade als alles nach einem Heimsieg der SGD aussah, trafen die Gäste durch Harder in der Nachspielzeit zum Ausgleich. Das Entsetzen war den Dresdner Anhängern anzusehen.

Osnabrück antwortet schnell 

Bereits nach sechs Minuten näherte sich der VfL Osnabrück erstmals gefährlich dem Gästetor. Doch einen Abpraller von VfB-Schlussmann Vlachodimos konnte Menga am langen Pfosten nicht verwerten. In der Folge entwickelte sich eine muntere Partie, in der beide Teams den Weg in die Offensive suchten. Doch Ungenauigkeiten oder ein Abwehrbein verhinderten wirklich gefährliche Szenen. Glück hatten die Niedersachsen, als Stuttgarts Tashchy nur die Latte traf (27.). Nach einer halben Stunde nahmen sich vor allem die Lila-Weißen eine Auszeit, so blieb es beim torlosen Unentschieden zur Halbzeitpause.

Auch der zweite Durchgang starte wieder sehr sehenswert und dieses Mal dauerte es nicht lang, bis der Ball im Tor landete. Menga brachte den VfL mit 1:0 in Führung (52.). Nach Zuspiel von Ornatelli war er im Strafraum und beförderte den Ball ins lange Eck. Das Spiel verlor etwas den Faden, viel spielte sich in der Hälfte der Schwaben ab. Dennoch kam die Kramny-Truppe zum Ausgleich. Nach ansehnlichem Kombinationsspiel war Grüttner durch und ließ Heuer Fernandes keine Chance (66.). Doch die Hausherren waren keinesfalls geschockt und gingen nur vier Zeigerumdrehungen später wieder in Front. Ein Kopfball von Ornatelli ging an den Innenpfosten und von dort aus über die Linie. Wenig später hatten die Schwaben erneut die Chance zum Ausgleich. Grüttner war bereits an Heuer-Fernandes vorbei, wurde jedoch abgedrängt und verpasste so das 2:2 (75.). Der VfB probierte in der Schlussphase noch einmal alles, das Tor machten jedoch die Niedersachsen. In der Nachspielzeit traf Iljutcenko zum 3:1 (90+3).

 

   

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