Fünf Gründe, warum Energie Cottbus das Derby gewinnt
Am Samstag (Anstoß 14 Uhr, live im MDR sowie im Ticker bei liga3-online.de) steht das mit Spannung erwartete Derby zwischen der SG Dynamo Dresden gegen den FC Energie Cottbus auf dem Programm. Sportlich läuft es bei beiden Mannschaften recht unterschiedlich. Aus den vergangenen fünf Partien holte Energie zehn Punkte. Die Schwarz-Gelben kommen nur auf sechs Zähler. Im Folgenden zeigt lig3-online.de fünf Gründe auf, weshalb das Team von Trainer Stefan Krämer diese brisante Begegnung für sich entscheiden wird.
Grund 1: Unterstützung der Fans
Zwar verlor Energie die letzten drei Duelle in Dresden, dennoch können sich die Spieler dank ihrer Leidenschaft nach ihrer Aufholjagd gegen den VfL Osnabrück (2:2 nach 0:2 Rückstand) auf eine prickelnde Atmosphäre freuen. Rund 2.000 Energie-Fans werden ihr Team nach Dresden begleiten und es lautstark unterstützen.
Grund 2: Manuel Zeitz: Der Mann der Ruhe
Zwar fehlte der Mittelfeldakteur wegen einer Handverletzung in den letzten beiden Partien, jedoch möchte Zeitz gegen Dresden unbedingt spielen, um seiner Mannschaft bei der schweren Auswärtshürde zu helfen. Die Routine und Abgeklärtheit von Zeitz ist nahezu unverzichtbar für das Team. Von bisher 20 Partien absolvierte Zeitz 16 Spiele. Davon fehlte er zwei Spiele wegen einer Rotsperre
Grund 3: Treffsicherer Uwe Möhrle
Trifft Uwe Möhrle das Tor, bedeutet das für Energie immer mindestens einen Punkt. In den letzten sechs Begegnungen traf der Innenverteidiger vier Mal. In diesen Spielen bedeutete das für Energie acht Punkte. Auch im letzten Match gegen den VfL Osnabrück war Möhrle erfolgreich. Nun möchte der Verteidiger auch in Dresden treffsicher sein. Damit könnte er mit Tim Kleindienst gleich ziehen, der auf fünf Saisontreffer kommt, aber im Derby wegen einer Gelbsperre nicht antreten kann.
Grund 4: Die Standardsituation
Mit Torsten Mattuschka hat Energie einen Spieler verpflichtet, der bei Standardsituationen eine echte Waffe darstellt. Besonders in den letzten Heimbegegnungen bereitete Mattuschka Treffer bei Freistößen vor. Auch wenn der Mittelfeldspieler zur Ecke schreitet, bedeutet das Gefahr für den Gegner.
Grund 5: Die Auswärtsstärke
Dank der Auswärtsstärke und damit verbundenen Kompaktheit in der Abwehr war Energie in der Lage von zehn Duellen in der Fremde vier zu gewinnen. Weitere vier Partien endeten remis. Zwei davon gingen gänzlich verloren. Jedoch konnte die Krämer-Elf am vorletzten Spieltag an die alten Tugenden anknüpfen und gewann das Duell bei Stuttgarts Reserve mit 1:0. Auch das sichere Auftreten von Kevin Müller im Tor sorgt dafür, dass es in der Fremde viele Punkte gibt.