Hallescher FC will Akaki Gogia "über die Saison hinaus halten"

Mit acht Toren und vier Vorlagen ist Akaki Gogia nach 20 Spielen der mit Abstand torgefährlichste Spieler des Halleschen FC. Da verwundert es nicht, dass viele höherklassige Vereine den 22-Jährigen genauer beobachten. Der Vertrag des Deutsch-Georgiers bei den Saalestädtern läuft am Ende dieser Saison aus, im kommenden Sommer könnte er dann ohne Ablösesumme wechseln. Nur bei einem Verkauf im Winter könnte der HFC noch Geld für den offensiven Mittelfeldspieler kassieren. Doch dies ist nicht geplant. "Wir haben nicht vor, mit ihm Geld zu verdienen. Wir wollen ihn über die Saison hinaus halten", gibt sich Präsident Dr. Michael Schädlich gegenüber der "Bild-Zeitung" (Print-Ausgabe) kämpferisch. Er und Manager Ralph Kühne reisen sogar ins Trainingslager (Türkei), um Gogia von einem Verbleib zu überzeugen. Doch der 60-Jährige weiß: "Die Wahrscheinlichkeit liegt bei drei Prozent". Die finanziellen Möglichkeiten der Hallenser sind beschränkt, doch für einen "Spieler seines Formats werden wir wirtschaftlich bis an unsere Schmerzgrenze gehen". Bereits in der vergangenen Winterpause ließ unter anderem Hertha BSC den Spielmacher beobachten.

   

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