Tests: SCP verliert gegen Viktoria Köln – Kantersieg für SVWW

Am Dienstag waren wieder einige Drittligisten in Testspielen aktiv, um sich auf die Rest-Rückrunde vorzubereiten. liga3-online.de gibt einen Überblick: Der Hallesche FC sorgte wie bereits berichtet für die große Überraschung: Gegen Bundesligist Hertha BSC hieß es am Ende 3:1. Deutlich schlechter lief es für den SC Preußen Münster, der sich mit 0:3 gegen Viertligist Viktoria Köln geschlagen geben mussten. Klingenburg brachte die Gäste bereits in der siebten Minute in Führung, ehe Steegmann und erneut Klingenburg noch vor der Pause auf 3:0 erhöhten. Münster wechselte zur Pause auf zwei Positionen aus, Tore sollten aber nicht mehr fallen. "Ich denke, es war insgesamt kein guter Auftritt von uns. Hinten angefangen, über das Mittelfeld, bis nach vorne war es heute einfach eine schwache Leistung“, erklärte Trainer Ralf Loose nach der Partie auf der Homepage der Westfalen.

Unterhaching schießt drei Tore gegen Ingolstadt

Ebenfalls eine Niederlage einstecken musste auch die SpVgg Unterhaching, wenngleich der Gegner Ingolstadt hieß (3:4). Die Münchener Vorstädter zeigten dabei aber ein gutes Spiel und gingen bereits in der ersten Minute durch Alon Abelski in Führung. Der Zweitliga-Spitzenreiter schlug jedoch eiskalt zurück und ging mit einer 3:1-Führung in die Pause. Kurz nach dem Seitenwechsel netzte Hufnagel zum Anschluss ein, die Schanzer erhöhten kurz danach aber bereits auf 4:2. Haching kam durch einen weiteren Treffer von Hufnagel zwar noch einmal heran, am Ende blieb es aber beim Sieg der Ingolstädter. "Es war ein super Test für uns gegen den Spitzenreiter der 2. Bundesliga", fand Trainer Christian Ziege.

Cottbus kommt nicht über 1:1 gegen Baku hinaus

Einen Kantersieg konnte zeitgleich der SV Wehen Wiesbaden verbuchen. Gegen den andalusischen Viertligisten CD Alhaurin hieß es am Ende standesgemäß 5:0. Schindler brachte die Hessen bereits früh in Führung (4.), ehe Schnellbacher mit einem Hattrick (5. / 19. / 44.) schon vor der Pause alles klar machte. Zur Pause nahm Cheftrainer Marc Kienle acht Wechsel vor, Tobias Jänicke traf dann in der 63. Minute zum 5:0-Endstand. Das Ergebnis hätte jedoch höher ausfallen können, da gleich zwei korrekte Treffer von Alexander Riemann nicht gegeben wurden. Energie Cottbus kam zeitgleich gegen FK Inter Baku nicht über ein 1:1 hinaus. Baku ging zwar bereits nach fünf Minuten in Führung, doch ab der 17. Minute spielte Cottbus in Überzahl. Den fälligen Strafstoß verwandelte Mattuschka sicher zum 1:1, danach verpassten es die Lausitzer aber, die sich bietenden Chancen zu nutzen. 1:1 hieß es am Ende auch zwischen Dortmund II und Rot Weiss Essen.

 

   

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