liga3-online.de Talentscout: Carsten Kammlott

Natürlich war der Talentscout von liga3-online.de auch in dieser Woche wieder für Euch unterwegs auf der Suche nach besonderen Talenten. Dieses Mal führte es ihn nach Erfurt, wo er auf Carsten Kammlott traf. Der gerade erst einmal 20-jährige Stürmer ist gehört dort bereits zum Stammpersonal. In der bisherigen Saison kam er bereits 26-mal zum Einsatz wo er 7 Tore erzielte und 3 weitere vorbereitete. Besonders ist auch, dass er bereits seit der Jugend an bei RWE spielt. Zu Beginn dieser Saison beruf Trainer Rainer Hörgel ihn dann in die erste Mannschaft. Für einige Fans ist er bereits jetzt schon der neue "Fußballgott". Auch sein Trainer ist begeistert von ihm, weiß aber auch, dass er wahrscheinlich nicht mehr all zu lange in Erfurt auf dem Platz kicken wird: "Man muss jetzt erst einmal die Rückserie abwarten. Wenn er noch ein paar Tore schießt, werden die Begehrlichkeiten größer und irgendwelche Berater wollen Deals mit ihm machen. Ich glaube nicht, dass er dann Dummheiten macht, aber er wird sicher noch Hilfe von erfahrenen Leuten brauchen und bei uns auch bekommen." Wie sich seine Zukunft nun weiterentwickeln wird, ist offen. Sicher ist derzeit nur, dass Kammlott noch einen Vertrag bis 2011 hat. In einem Interview gibt er sich sehr diplomatisch über die nächsten Jahre: "Es gibt genügend Beispiele, bei denen der schnelle Weg nach oben in eine Sackgasse geführt hat. Ich halte mehr davon, sich erst einmal im Heimatverein im Seniorenbereich in der 3. und dann vielleicht in der 2. Bundesliga durchzusetzen. Das bringt mehr." Der liga3-online.de Talentscout meint: Kammlott ist ein junger und talentierter Spieler. In oben zitierten Interview weißt er bereits eine hohe Sachkundigkeit über die Schnelllebigkeit im Bereich Fußball auf. Wenn er sich nun in den kommenden Jahren voll und ganz auf sein Heimatklub Rot-Weiß Erfurt konzentriert, kann er im Juli 2011 sicherlich über einen Wechsel in die 2. oder gar 1. Bundesliga nachdenken. Aktuell ist es aber, wie er auch schon sagte, zu früh.

   

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