Cottbus reist ohne Michel, Zeitz und Pospech nach Wiesbaden
Im Hinspiel noch Tabellenführer, nun Platz 10 in der Tabelle. Genau wie Energie Cottbus , kam der SV Wehen Wiesbaden im Jahr 2015 nicht so recht in die Gänge. Lediglich ein Zähler steht bei den Hessen zu Buche. Energie verlor gar beide Spiele mit 0:2. Nur wer Samstag mit dem Druck am Besten umgehen kann, wird diese kleine Negativserie am schnellsten beenden. Stefan Krämer hatte in der aktuellen Trainingswoche viel aufzuarbeiten. Dies betrifft u.a. die defensiven Standards und die Gegentore in Erfurt und gegen Kiel. "Darauf haben wir erneut das Augenmerk gelegt. Es geht auch darum, wie man als kleinerer Spieler den größeren Gegner am gezielten Kopfball hindern kann und sich nicht wegblocken lässt", erklärte Stefan Krämer. Nun gilt es nicht nur aus den Fehlern zu lernen, sondern wieder an die Stärken in der Hinrunde anzuknüpfen. Dabei dürfte auch das Selbstvertrauen der Spieler eine wichtige Rolle in der laufenden Trainingswoche spielen.
Mögliche Änderung in der Startelf
Für Sven Michel kommt dieses Spiel noch zu früh. Erst im Heimspiel gegen Jahn Regensburg ist ein Einsatz wieder möglich. Manuel Zeitz wird auf jeden Fall ausfallen. Auch bei Zbynek Pospech ist eine Nominierung für den Kader unwahrscheinlich. "Er hat am Mittwoch und Donnerstag nicht trainiert wegen seiner Leistenverletzung. Unwahrscheinlich, dass Pospa an Bord sein wird", so Stefan Krämer auf der Pressekonferenz zum Spiel gegen Wehen Wiesbaden. Nach seiner OP im Meniskus wird Andy Hebler noch drei bis vier Wochen brauchen, um in den Kader zurückkehren zu können.
Voraussichtliche Aufstellung: Müller – Perdedaj, Möhrle, Mimbala, Szarka – Hübner, Elsner, Holz, Mattuschka, Garbuschewski – Kleindienst