DFB-Pokal: Dynamo Dresden legt Berufung ein

Nach dem Dynamo Dresden vor einer Woche vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) vom DFB-Pokal der Saison 2012/2013 ausgeschlossen worden ist, will der Verein nun Berufung gegen dieses Urteil einlegen. „Die SG Dynamo Dresden geht gegen das Urteil des DFB-Sportgerichts fristgemäß in Berufung.“ Dies erklärte Geschäftsführer Volker Oppitz, der das Urteil bereits am vergangenen Donnerstagabend in Frankfurt am Main mit großer Enttäuschung zur Kenntnis genommen hatte.

"Wir werden uns wehren"

„Mehr kann und will ich zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht sagen, da es sich nach wie vor um ein laufendes Verfahren handelt.“ Präsident Andreas Ritter betonte im Anschluss an die Beratung auf der Geschäftsstelle des Vereins: „Die Vorsitzenden aller Gremien der SG Dynamo Dresden sind geschlossen der Meinung, dass wir gegen dieses Urteil in Revision gehen müssen. Wir werden uns wehren und dabei alle Rechtsmittel ausschöpfen! Das ist die klare Botschaft aller Gremienvorsitzenden.“ Nach den Vorkommnissen beim DFB-Pokalspiel zwischen Borussia Dortmund und Dynamo Dresden am 25. Oktober 2011 hatte das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes gegen Dynamo Dresden einen Ausschluss vom DFB-Pokal für die neue Saison 2012/2013 verhängt. Damit folgte der Richter bei der mündlichen Verhandlung am 24. November in Frankfurt dem vorangegangen Strafantrag des DFB-Kontrollausschusses.

FOTO: www.horda-azzuro.de

   

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