Sieg im Elfmeterschießen! VfL qualifiziert sich für DFB-Pokal

Der VfL Osnabrück ist in der kommenden Saison nach seinem Jahr Abstinenz wieder im DFB-Pokal vertreten! Am Donnerstagabend sicherte sich die Elf von Trainer Maik Walpurgis beim 5:3-Sieg im Elfmeterschießen gegen Viertligist VfB Oldenburg die Qualifikation für das Finale im NFV-Pokal, das gleichbedeutend mit dem Einzug in die Hauptrunde des lukrativen DFB-Pokals ist. Damit sind den Niedersachsen Einnahmen in Höhe von mindestens 140.000 Euro sicher. Vor 5.940 Zuschauern im Oldenburger Marschwegstadion, darunter 2.000 Fans aus Osnabrück, waren beide Teams von Beginn an bemüht, doch etwas Zählbares sprang zunächst nicht heraus. Insgesamt war der VfL zwar optisch leicht überlegen, doch ein Klassenunterschied war nicht zu erkennen.

Oldenburg gleicht in der Nachspielzeit aus

Dies sollte sich auch mit Beginn der zweiten Halbzeit nicht ändern: Osnabrück blieb das bessere Team, aber auch Oldenburg spielte gut mit. Etwas überraschend gingen die Lila-Weißen in der 59. Minute dann in Führung – Willers köpfte nach Vorlage von Alvarez ein. Der Viertligist gab sich aber noch nicht geschlagen und kam in der Folge zu einigen guten Chancen. Als vieles schon auf den Sieg für Osnabrück hindeute, glich der Regionalligist nach einem Fehler von Torhüter Frank Lehmann in der Nachspielzeit doch noch aus. Somit musste das Elfmeterschießen die Entscheidung herbeiführen: Nachdem Willers den ersten Elfmeter verwandelte, konnte Lehmann den folgenden Ball der Oldenburger abwehren. Kandziora erhöhte auf 3:1, ehe Oldenburg zum 2:3 ausglich. Feldhahn traf danach zum 4:2, Oldenburg verkürzte, Alvarez erhöhte auf 5:3, ehe Oldenburg den letzten Elfmeter verschoss und Osnabrück somit als Sieger vom Platz ging.

 

 

   

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