FCE lässt Kleindienst bei entsprechendem Angebot wohl ziehen

Lange Zeit sah es so aus, als könnte Energie Cottbus von der direkten Rückkehr in die 2. Bundesliga träumen. Doch nach der 2:3-Niederlage beim MSV Duisburg und mittlerweile fünf Spielen ohne Sieg (zwei Punkte) ist der Aufstiegszug für die Lausitzer endgültig abgefahren. Als Tabellenachter liegt Energie zehn Punkte hinter dem MSV, der aktuell den Relegationsrang innehat. Trainer Stefan Krämer: "Für ganz vorn reicht es noch nicht. Wir haben den Wiederaufstieg zwar nie als Ziel formuliert und wussten von Beginn an, wie brutal schwer diese Saison wird nach dem Zusammenstellen einer komplett neuen Mannschaft. Doch nachdem die Truppe bis zum 30. Spieltag auf Schlagdistanz zur Spitze war und damit Hoffnung und Erwartungshaltung selbst geschürt hat, ist der Frust nach fünf Spielen  ohne Sieg naturgemäß riesig." Doch abgeschenkt hat man die Saison beim ehemaligen Erstligisten noch nicht. Im Finale des Landespokals geht es gegen Union Fürstenwalde. Mit einem Sieg ist zumindest das Ticket für den DFB-Pokal gesichert.

"Wenn der Preis stimmt …"

Derweil haben bei den Lausitzern die Personalplanungen für die kommende Saison begonnen. Besonders im Sturm wird es einige Veränderungen geben: Während Fabian Pawela (null Tore) und Zbynek Pospech (fünf) bisher nicht den Erwartungen gerecht wurden, steht Top-Torjäger Tim Kleindienst (11) im Fokus einiger Erst- und Zweitligisten. Sportdirektor Roland Benschneider würden den 19-jährigen U20-Nationalspieler, der noch bis zum Ende der kommenden Saison unter Vertrag steht, zwar gerne halten, räumt im Gespräch mit der "Lausitzer Rundschau" aber auch ein, ihn bei einem entsprechenden Angebot ziehen zu lassen. Bezüglich Pawela und Pospech kündigt der 34-Jährigen zudem "Veränderungen" an. Wie diese aussehen, sei aber noch offen.

   

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