Aachen will im Winter "definitiv im Sturm etwas machen"

Nur 13 Tore in 14 Spielen: Alemannia Aachen stellt die schwächste Offensive der 3. Liga – und will daher im Winter im Angriff nachlegen, wie Kaderplaner Erdal Celik nun ankündigt.

"Er muss treffen und treffen und treffen"

Nein, für Spektakel steht Alemannia Aachen bislang wahrlich nicht, zumal der Aufsteiger auch nur 17 Gegentore kassiert hat – nur die Top 4 der Tabelle sind noch besser. Auf der anderen Seite bedeuten lediglich 13 Treffer den schwächsten Wert aller Klubs. Daher ist für Kaderplaner Erdal Celik klar: "Wir werden im Winter definitiv im Sturm etwas machen", kündigt er im "Kicker" an.

Zuletzt galt Fünftliga-Torjäger Yassine Ali Gnondi als Kandidat, einen Vertrag wird der 26-Jährige jedoch nicht erhalten. Celik: "Wenn wir jemanden holen, muss er sofort funktionieren und treffen und treffen und treffen." Aachens Stürmer schafften das bislang nicht.

Derzeit kein treffsicherer Stürmer

Anton Heinz, in der vergangenen Saison mit 20 Toren noch Torschützenkönig der Regionalliga West, traf bislang erst dreimal (zuletzt im August), Thilo Töpken und Neuzugang Charlison Benschop stehen bei jeweils einem Treffer, während Kevin Goden in acht Einsätzen kein Tor zustande bekam. Da überrascht es nicht, dass kein Stürmer sondern mit Sasa Strujic ein Außenbahnspieler der Top-Torjäger des Aufsteigers ist.

Ob im Winter ein treffsicherer Stürmer gefunden wird? Viele Fans wünschen sich eine Rückkehr des Ex-Aacheners Jannik Mause. Doch beim 1. FC Kaiserslautern "sind sie zufrieden mit Jannik", berichtet Celik über den 26-Jährigen, der bei den Roten Teufeln in neun Zweitliga-Spielen noch ohne Treffer ist. Es wird somit auf einen anderen Kandidaten hinauslaufen.

   

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