Alemannia Aachen: Kommt Lamar Yarbrough aus Ulm?

Ein Innenverteidiger noch, dann ist der Kader von Aufsteiger Alemannia Aachen vollständig. Eigentlich hatten die Verantwortlichen Patrick Nkoa für diese Position auserkoren, doch weil der Kameruner aufgrund der fehlenden Aufenthaltsgenehmigung in der Warteschleife hängt, ist nun offenbar Lamar Yarbrough von Zweitliga-Aufsteiger SSV Ulm 1846 in den Fokus gerückt. Das meldet der "RevierSport".

"Auf jeden Fall ein interessanter Spieler"

Kaderplaner Erdal Celik will sich gegenüber dem Magazin zwar nicht dazu äußern, wie konkret das Interesse ist, sagt aber: "Ich kenne Lamar schon seit zwei Jahren. Er ist auf jeden Fall ein interessanter Spieler." Bei den Ulmern steht der 26-Jährige noch bis 2025 unter Vertrag, spielt dort aber keine große Rolle mehr und gehörte in den ersten beiden Ligaspielen auch nicht zum Kader. Im DFB-Pokal gegen Bayern München saß Yarbrough zwar auf der Bank, blieb aber ebenfalls ohne Einsatz.

In der letzten Serie stand der Verteidiger in 21 Drittliga-Partien auf dem Platz (ein Tor, eine Vorlage), davor lief er für Schweinfurt und Großaspach 64 Mal in der Regionalliga auf. Zieht es ihn nun an den Tivoli, wo er Neuzugang Nummer 11 wäre? Eine Entscheidung wird wohl in der nächsten Woche fallen.

   

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