Gegen Siebtligisten: Aachen müht sich in zweite Landespokal-Runde

In der ersten Runde des Mittelrheinpokals tat sich Alemannia Aachen gegen den Horremer SV aus der siebtklassigen Bezirksliga zunächst schwer, verbuchte schlussendlich aber einen 1:0-Erfolg im eigenen Stadion und ist somit eine Runde weiter. 

Gäste mit Torgelegenheiten

Im Vergleich zum vergangenen Ligaspiel tauschte Chefcoach Heiner Backhaus seine Startelf komplett aus. Johnen, Dervisevic, Oeßwein, Makanda, Baum, Bakhat, Bapoh, Schwermann, Ademi, Aourir und Marquet betraten zu Beginn des Spiels den Rasen. Die Gäste aus der Bezirksliga Mittelrhein Staffel 3 stellten sich früh mit einer 5-3-2-Formation vor den eigenen Strafraum.

Das neu aufgestellte Team von Backhaus hatte anfangs Probleme, die Defensivkette der Gäste zu hintergehen. Dabei bekam der Horremer SV in der 18. Minute sogar die Gelegenheit in Führung zu gehen, doch Keeper Johnen blieb im direkten Duell der Sieger. Auch der Gästekeeper zeichnete sich aus, als er eine dicke Gelegenheit von Oeßwein aus naher Distanz parierte (34.). Dies war allerdings eine der wenigen nennenswerten Alemannia-Chancen, weshalb es zur Halbzeit beim 0:0 blieb.

Ein Treffer genügt

Diesmal kamen die Hausherren, die eigentlich als Gäste gelost waren, mit mehr Druck aus der Kabine. Fast im Minutentakt flog ein Ball auf das Horremer Gehäuse, bis sich Dervisevic aus 30 Metern ein Herz nahm und das Leder zum 1:0 in die rechte Ecke knallte (55.). Alemannia schaltete in Folge ein paar Gänge zurück, blieb aber die spielbestimmende Mannschaft und ließ keinerlei Chancen im eigenen Strafraum zu.

Vor insgesamt 5.100 Zuschauern auf dem Tivoli sahen die Zuschauer ein faires Spiel, der Schiedsrichter musste nur eine gelbe Karte vorzeigen. Letztendlich verwalteten die Hausherren das 1:0, bei dem es bis zum Schlusspfiff auch bleiben sollte. Am Samstag geht es weiter, dann trifft Aachen in der Liga auf die Zweitvertretung von Hannover 96.

   

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