Als NLZ-Leiter: Marco Hartmann kehrt zu Dynamo zurück

Acht Jahre lang war Marco Hartmann zwischen 2013 und 2021 für Dynamo Dresden aktiv und bestritt in dieser Zeit 146 Partien, zwei Jahre nach seinem Karriereende kehrt er zurück – als Leiter des Nachwuchsleistungszentrums.
Dienstbeginn am 1. Juli 2024
Offiziell antreten wird der 35-Jährige die Stelle zwar erst am 1. Juli 2024, soll dem Nachwuchs aber bereits ab Januar 2024 "unterstützend und beratend zur Seite stehen", wie Dynamo am Dienstag mitteteilte. Hartmann folgt auf Jan Seifert, der Ende August sein Amt als Nachwuchsleiter nach neun Jahren auf eigenen Wunsch niedergelegt hatte. "Wir freuen uns sehr, dass sich Marco bereiterklärt hat, wieder zu unserer Sportgemeinschaft zurückzukehren", sagt Sport-Geschäftsführer Ralf Becker.
"Nachdem uns Jan mitgeteilt hat, dass er sein Amt als Nachwuchsleiter niederlegen möchte, haben wir uns direkt auf die Suche nach einem Nachfolger begeben." Dabei seien die Verantwortlichen "relativ schnell" auf Hartmann gestoßen, der durch seine Identifikation mit Dynamo, der Erfahrung als Fußballprofi und seiner pädagogischen Ausbildung "perfekt auf diese Stelle passt", so Becker.
"Wahnsinnig glücklich"
Hartmann, der nach einer Weltreise im Anschluss an sein Karriereende zuletzt sein Referendariat an der Dresdner Sportschule absolvierte, zeigt sich "wahnsinnig glücklich, dass ich zu Dynamo zurückkehren werde". Als er den Anruf von Becker bekam und ihm die Stelle angeboten worden sei, "musste ich nicht lange überlegen. Ich habe hier die schönste Zeit meiner aktiven Fußballkarriere erleben dürfen und freue mich, dass ich künftig meinen Erfahrungs- und Wissensschatz im Nachwuchs einbringen kann, um uns als Ausbildungsverein weiterzuentwickeln". Gleichzeitig ist er dem Verein "sehr dankbar, dass ich zunächst mein Referendariat an der Dresdner Sportschule beenden darf, um dann mit voller Kraft die neue Aufgabe anzugehen".
Auch der Jugendrat um den Vorsitzenden Jens Albinus zeigt sich erfreut über die Rückkehr: "Marco Hartmann stand bereits zu seiner aktiven Zeit beispielhaft für die Werte und Ziele unserer Sportgemeinschaft. Deshalb sind wir froh, mit ihm einen vorbildhaften Nachfolger mit großer sportlicher und menschlicher Expertise für die Nachfolge von Jan Seifert gefunden zu haben."