Andreas Ludwig: Endet das große Missverständnis?

In der für beide Seiten unbefriedigenden Beziehung zwischen Mittelfeldspieler Andreas Ludwig und dem 1. FC Magdeburg deutet sich ein Aus in der Winterpause schon zart an. Es wäre das Ende eines großen Missverständnisses.

Oft genug wurde in den letzten Wochen thematisiert, wie der im Sommer als Königstransfer titulierte Andreas Ludwig erst seine Rolle im 3-4-3-System von Clubtrainer Jens Härtel schwinden sah, um später vollends zwischen Ersatzbank und Tribüne zu versauern. Lief der 27-Jährige bis Ende Oktober insgesamt neunmal für die Blau-Weißen auf, kam er in den abschließenden sechs Spielen nicht einmal mehr zu einem Kurzeinsatz.

Da weder die eine noch die andere Seite vom momentanen Vertragsverhältnis profitiert und das Potenzial des mehrfachen Bundesligaspielers seit Monaten brach liegt, mehrten sich in den letzten Wochen die Spekulationen um einen vorzeitigen Abschied Ludwigs im Winter. „Er und wir hatten andere Vorstellungen“, äußerte FCM-Trainer Jens Härtel vielsagend gegenüber der Volksstimme.

Ludwig selbst ließ am Freitag via Bild-Zeitung wissen: "Es muss eine Entscheidung her. Nächste Woche bin ich wieder in Magdeburg und dann muss eine gefunden werden." Gut möglich also, dass Andreas Ludwig für das Kapitel 1. FC Magdeburg lediglich 488 Minuten benötigt hat.

   

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