"Arbeit hat sich ausgezahlt": Bakhat feiert Comeback in Aachen
Sein letztes Spiel in der Liga absolvierte Aachens Anas Bakhat im März, woraufhin ein Knorpelschaden den 24-Jährigen außer Gefecht gesetzt hatte. Nun ist der Offensivspieler zurück.
"Mir kann’s nicht besser gehen"
Anas Bakhat hat in seiner Karriere bereits 23 Drittliga-Partien im Trikot des 1. FC Kaiserslautern gespielt. Nun kam Nummer 24 hinzu, denn am vergangenen Wochenende wurde der Offensivspieler erstmals in dieser Saison für Alemannia Aachen eingewechselt. Zuvor hatte er sich schon ein paar Spielminuten im Landespokal abgeholt, doch nun stand er auch wieder für die Drittliga-Bühne zur Verfügung. "Mir kann’s nicht besser gehen", erklärte der 24-Jährige später im "Kicker", wie er seinen Einsatz wahrgenommen hatte. "Wenn man nach sieben Monaten zurückkehrt, ist das eine Bestätigung, dass sich die Arbeit ausgezahlt hat."
Bakhat bringt Spielwitz
Bakhat kam in der 71. Spielminute in die Partie und belebte das Offensivspiel. "Mit ihm hat man sofort gemerkt, was uns bislang gefehlt hat, nämlich Spielwitz im letzten Drittel", lobte daher auch Cheftrainer Heiner Backhaus. Aber nach siebenmonatiger Pause war auch dem Rückkehrer klar: "Ab der 80. Minute merkte ich, dass ich so lange gefehlt habe." Bis der 24-Jährige wieder im Vollbesitz seiner Kräfte sein wird, wird es wohl noch dauern. Doch zumindest freuen sich die Aachener darüber, dass Bakhat nun wieder mitwirken kann. Im Vorjahr erzielte er schließlich zwei Tore und drei Vorlagen in nur fünf Regionalliga-Partien.