Arminia Bielefeld: Bleiben Kersken, Momuluh und Wörl?

Nachdem Arminia Bielefeld dem dritten Abstieg in Folge von der Schippe gesprungen ist, kann nun mit der Kaderplanung für die kommende Drittliga-Saison begonnen werden. Noch sind mehrere Fragen offen, die Leihspieler Jonas Kersken, Thaddäus Momuluh und Marius Wörl sollen aber wohl weiter gebunden werden. 

"Werden unsere Mannschaft verändern"

Auch wenn Arminia den Klassenerhalt letztlich geschafft hat: "Wir werden unsere Mannschaft verändern, denn wenn man so eine Saison hatte, dann ist nicht alles super gewesen, keine Frage", wird Sport-Geschäftsführer Michael Mutzel in der "Neuen Westfälischen" zitiert. Einen großen Umbruch wird es zwar nicht geben, da die allermeisten Spieler noch unter Vertrag stehen. Auf der einen oder anderen Positionen wollen sich die Ostwestfalen aber dennoch neu aufstellen, zumal gleich sechs Leihen auslaufen.

Darunter befinden sich auch Jonas Kersken (Borussia Mönchengladbach), Thaddäus Momuluh und Marius Wörl (beide Hannover 96), die Arminia nach Angaben der Zeitung aber gerne weiter binden möchte. Kersken fungierte in dieser Saison als Stammkeeper und blieb in seinen 37 Einsätzen gleich zehnmal zu Null, während sich Momuluh (zehn Partien seit der Winterpause) und Wörl (29 Einsätze) im Mittelfeld festgespielt haben.

Wird Kersken fest verpflichtet?

Inwiefern ein Verbleib realistisch ist, lässt sich aber noch nicht abschätzen. Denkbar wäre, dass Kersken fest verpflichtet wird, während Momuluh und Wörl für ein weiteres Jahr ausgeliehen werden. Das wäre möglich, weil sie in Hannover jeweils noch bis 2026 unter Vertrag stehen. Wie es für Leo Oppermann (Hamburger SV), Manuel Wintzheimer (1. FC Nürnberg) und Leandro Putaro (VfL Osnabrück) weitergeht, ist noch offen. Hier deutet sich aber an, dass sie zu ihrem jeweiligen Stammverein zurückkehren.

   

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