Arminia Bielefeld: Jeredy Hilterman gibt sein Debüt und lässt hoffen
Im Sommer kam Jeredy Hilterman als große Hoffnung für die Sturmspitze zu Arminia Bielefeld. Aufgrund einer Sehnenverletzung im Fuß konnte der niederländische Torjäger lange jedoch nicht mitwirken. Nun gab er sein Debüt gegen Wiesbaden.
"Macht uns viel variabler und gibt uns Tiefgang"
Eine Sehne in der Fußsohle bereitete Jeredy Hilterman in den letzten Wochen und Monaten immer wieder Schmerzen, weshalb der 26-jähriger Niederländer nicht einsatzfähig für Arminia Bielefeld war. Doch die Leidenszeit ist vorüber. Am vergangenen Sonntag wurde der Mittelstürmer zur Halbzeitpause eingewechselt. Das torlose Remis gegen Wehen Wiesbaden konnte Hilterman zwar nicht mehr beeinflussen, doch die ersten Saisonminuten des Niederländers dürften jeden Arminen froh machen. "Er macht uns viel variabler und gibt uns Tiefgang, den wir mit den anderen beiden Stürmern nicht haben", ist Cheftrainer Mitch Kniat in der "Neuen Westfälischen" fest davon überzeugt, dass Hilterman ab sofort eine echte Verstärkung für die Sturmspitze sein kann.
Nur 17 Toren in 13 Spielen
Als Tabellenzweiter wird sich Bielefeld kaum über die Ergebnisse ärgern, doch Stürmertore wären für die Ostwestfalen noch ein Punkt, an dem die Kniat-Elf arbeiten wird – mit nur 17 Toren in 13 Spielen ist die Arminia verhältnismäßig das harmloseste Team in der Spitzengruppe. Und da kann Hiltermann, wenn er "in zwei oder drei Wochen bei 100 Prozent" eine echte Waffe sein: "Er ist ekelig im Zweikampf und bei Luftduellen." Etwas, das Bielefeld für den Stil einer Spitzenmannschaft gut gebrauchen könnte.