DFB-Präsidium bestätigt Punktabzug für den FSV Frankfurt

Der Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den Neun-Punkte-Abzug für den FSV Frankfurt am Mittwoch in zweiter Instanz bestätigt und den Einspruch des Vereins damit abgewiesen.

Urteil noch nicht rechtskräftig

Genau wie schon beim VfR Aalen hält der DFB an einer Spielordnung und dem darin in Paragraf 6 festgelegten Abzug von neun Punkten in der laufenden Saison fest. Hintergrund ist der am 11. April eingereichte Insolvenzantrag des FSV Frankfurt. Rechtskräftig ist das Urteil unterdessen aber noch nicht, die Bornheimer könnten nun Beschwerde beim DFB-Bundesgericht einlegen. Und das scheint durchaus wahrscheinlich zu sein, denn dem FSV geht es laut der "Bild" darum, dem DFB aufzuzeigen, dass die Spielordnung nicht mit geltendem Insolvenzrecht konform sei. Jedoch könnte wohl erst das Oberlandesgericht Frankfurt – es wäre nach dem Bundesgericht und dem Ständigen Schiedsgericht die letzte Instanz -, entscheiden, inwiefern die DFB-Spielordnung mit geltendem Insolvenzrecht vereinbar ist.

Abstieg am Samstag endgültig?

Verzichten die Hessen auf den erneuten Einspruch, wäre der Abstieg in die Regionalliga endgültig besiegelt. Den Punktabzug mit eingerechnet, liegt der FSV zwei Spieltage vor Saisonende bereits 15 Punkte hinter dem rettenden Ufer. Gewinnen die Frankfurter am Samstag gegen Bremen II nicht, wäre der Abstieg ohnehin besiegelt – auch ohne Punktabzug.

   

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