Aufholjagd des Karlsruher SC soll weitergehen

Dem KSC ist durch den 3:1-Sieg gegen Unterhaching ein perfekter Start ins Pflichtspieljahr 2018 gelungen. Nun soll der Lauf im kommenden Spiel gegen die Zweitvertretung von Werder Bremen weitergehen.

Revanche soll gelingen -Leistungsdichte wird enger

Nachdem den Karlsruhern bereits gegen Unterhaching die Revanche für das Hinspiel gelang, soll selbiges auch gegen Bremen der Fall sein. Am dritten Spieltag der Saison unterlagen die Badener in Bremen mit 0:2 und viele ahnten Böses. Seitdem hat sich aber einiges zum Positiven entwickelt. Durch nunmehr neun Spiele in Serie ohne Niederlage hat sich die Mannschaft von Alois Schwartz wieder den Spitzenteams angenähert und hat mit 33 Punkten und einem Spiel weniger noch sechs Punkte Rückstand auf den Relegationsrang.

Damit dieser Abstand weiter verringert wird, soll es gegen Bremen das nächste Erfolgserlebnis geben. Cheftrainer Schwartz zeigte sich dahingehend optimistisch: "Die Art und Weise und das Ergebnis gegen Unterhaching waren so, wie wir uns das vorgestellt haben. Das wollen wir gegen Bremen natürlich bestätigen. Wir haben gut trainiert." Aufgrund der Sperre von Matthias Bader lief im vergangenen Spiel Marco Thiede als Rechtsverteidiger auf und machte seine Sache ordentlich. Schwartz sieht darin eine positive Entwicklung: "Die Mannschaft ist enger zusammengerückt und das ist wichtig. Somit haben wir mehr Möglichkeiten.“

KSC geht als Favorit ins Spiel

Dass der KSC als Tabellensechster und in der derzeitigen Form als Favorit gegen Bremen, das auf Platz 18 in höchster Abstiegsnot steckt, als Favorit in das Spiel geht, sollte niemand anzweifeln. Das machte auch Torwart Benjamin Uphoff auf der Pressekonferenz so deutlich: "Wir gehen gegen Bremen als Favorit ins Spiel. Wir wollen die drei Punkte hier behalten, dürften aber nicht den Fehler machen, Bremen zu unterschätzen. Die Entwicklung stimmt und daran wollen wir anknüpfen.“

Abgänge möglich

Personell kann Schwartz wieder aus dem Vollen schöpfen. Matthias Bader hat seine Sperre abgesessen und steht wieder zur Verfügung. Zwei weitere Akteure stehen dem KSC hingegen nicht zur Verfügung und haben wohl auch keine Zukunft mehr im Wildpark. Dabei handelt es sich zum einen um Severin Buchta, der laut Aussage von Schwartz derzeit ein Probetraining bei einem Regionalligisten absolviert, sowie Nathaniel Amamoo, der ebenfalls bei einem anderen Verein vorspielt. Man darf also gespannt sein, inwieweit sich die engere Leistungsdichte auf die Aufstellung am Samstag auswirken wird.

   

Das könnte Sie auch interessieren

Auch interessant

Back to top button