Austiegsklausel gezogen: SVS verliert Kinsombi an Rostock

Als nur einer von sechs Spielern war Christian Kinsombi dem SV Sandhausen nach dem Abstieg erhalten geblieben, verlässt die Kurpfälzer nun aber dennoch und wechselt zum F.C. Hansa Rostock.

Wiedersehen mit Schwartz

Dazu zog der 23-Jährige nach Angaben des Vereins eine Austiegsklausel, die er sich bei seiner Verlängerung im Januar in den Vertrag schreiben ließ. Im Gegenzug kassiert der SVS eine Ablöse in bislang nicht bekannter Höhe. "Es war der Wunsch des Spielers, diese Ausstiegsklausel zu nutzen“, erklärt Sportdirektor Matthias Imhof. "Wir wünschen ihm für seine private und sportliche Zukunft alles Gute."

Bei der Kogge kommt es für Kinsombi zum Wiedersehen mit Ex-SVS-Coach Alois Schwartz, der Sandhausen im Februar verlassen musste und nur vier Wochen später in Rostock unterschrieb. Auch Janik Bachmann war dem Lockruf des 56-Jährigen bereits gefolgt. Mit Kinsombi verlieren die Sandhäuser einen der wenigen Lichtblicke der vergangenen Saison, war er in 33 Partien doch an elf Treffen beteiligt.

Abgang Nummer 26

Der Deutsch-Kongolese ist beim Zweitliga-Absteiger bereits der 26. Abgang dieser Transferperiode. Sein Bruder David Kinsombi hatte Sandhausen bereits vor einigen Wochen Richtung SC Paderborn verlassen. In der kommenden Saison werden sich beide als Gegner gegenüberstehen.

   

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