Badisches Pokalderby: KSC will Finaleinzug klarmachen

Es sind spannende Woche für den Karlsruher SC. In der Liga duelliert sich der Klub im Fernduell mit dem SV Wehen Wiesbaden um den Relegationsplatz drei und im Landespokal steht im Halbfinale am Mittwochabend das badische Derby gegen Waldhof Mannheim an (17:30 Uhr, live bei Sport1).

Derby ist "eine Riesensache"

Die Vorfreude sei natürlich riesig, wird Marco Thiede im Vorfeld der Partie auf der Vereinshomepage des KSC zitiert. "Für uns als Mannschaft ist dieses Derby eine Riesensache." Mehr als 12.000 Tickets sind für das Halbfinale gegen den Rivalen aus Mannheim bereits verkauft. Es geht um den Finaleinzug, aber vielleicht noch mehr ums Prestige. Denn die Karlsruher, die in der 3. Liga aller Voraussicht nach mindestens Vierter werden, wären damit ohnehin schon jetzt für die erste Runde im DFB-Pokal 2018/19 qualifiziert.

Schwartz wird rotieren

"Der Pokal ist eine schöne Geschichte, gute Rahmenbedinungen, die Hütte ist voll. Da freuen wir uns drauf", sagte Trainer Alois Schwartz, der vor der schwierigen Aufgabe steht, eine Mannschaft ins Rennen zu schicken, die das Derby im Pokal für sich entscheiden kann, und gleichzeitig einigen Leistungsträgern eine Pause zu geben. Er wolle die "richtige Balance zu finden, um Kräfte zu schonen", sagte Schwartz. Schließlich steht am Montagabend in der Liga gegen den FSV Zwickau schon das nächste Endspiel um Rang drei an.

Rechtsverteidiger Matthias Bader kann aufgrund einer Innenbandverletzung nicht mitwirken, Marc Lorenz sah im Viertelfinale gegen Nöttingen Rot und ist gesperrt. Gut möglich, dass Schwartz auch auf der Torhüter-Position rotieren wird. Dann könnte der langjährige Stammtorhüter Dirk Orlishausen, mittlerweile nur noch die Nummer zwei hinter Benjamin Uphoff, zum Einsatz kommen.

   

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