Baumgart vor Aalen: "Man sollte sich darauf freuen"
Der SC Paderborn steht weiterhin an der Tabellenspitze und ist seit sieben Partien ungeschlagen. Nun müssen die Ostwestfalen beim VfR Aalen (Samstag, 14 Uhr) antreten. Paderborns Chefcoach Steffen Baumgart weiß um die schwierige Aufgabe.
"Eine Mannschaft, die ein sehr gutes Umschaltspiel hat"
Sieben Spiele in Folge ohne Niederlage, immer noch Spitzenreiter der Dritten Liga und sechs Punkte Abstand auf Rang vier – es läuft beim SC Paderborn. Trotz des sicherlich nicht ganz zufriedenstellenden 0:0 im Nachholspiel in Meppen am vergangenen Dienstag stehen in Ostwestfalen alle Zeichen auf Aufstieg.
Nun reist der SCP zum VfR Aalen. Die Baden-Württemberger stehen auf dem achten Tabellenrang und können sich quasi schon mit der Planung für die nächste Saison befassen, denn sowohl der Abstand auf Rang drei als auch der Vorsprung auf Rang 18 beträgt knapp 20 Punkte.
Doch SCP-Cheftrainer Steffen Baumgart warnte bei der Pressekonferenz vor dem kommenden Gegner. Er wies zum einen auf die Heimstärke des VfR hin. Vor allem in Spielen gegen Topteams der Dritten Liga hätten die Aalener gut ausgesehen und außerdem seien sie vor heimischem Publikum seit September 2017 ungeschlagen. Zum anderen sei Aalen "eine Mannschaft, die ein sehr, sehr gutes Umschaltspiel hat."
"So viele Punkte wie möglich einsammeln"
Trotz der Stärken des VfR ist sich Steffen Baumgart sicher, dass sein Team in Aalen erfolgreich sein kann: "Man sollte sich darauf freuen, diese Möglichkeit zu nutzen.“ Der Coach weiß auch, dass es "gerade zum Ende der Saison darum geht, so viele Punkte wie möglich einzusammeln."
Ben Zolinski wird den SCP in Aalen nicht helfen können, Zähler einzufahren – er fehlt aufgrund seiner Gelbsperre. Außerdem ist der Einsatz von Mittelfeldmann Sebastian Wimmer wegen des Verdachts auf einen Bänderriss im Sprunggelenk noch ungewiss. Wer für Wimmer in den Kader rücken könnte, lies Baumgart aber noch offen. Um gute Alternativen sorgt sich der SCP-Coach aber nicht.