Bayern München II: Quartett trainiert vorerst bei den Profis

Sich als Nachwuchsspieler beim FC Bayern München durchzusetzen, gehört wohl den schwierigeren Aufgaben im deutschen Profifußball. Ein Quartett der Nachwuchskicker des deutschen Rekordmeisters erhält nun die Chance dazu, sich bis zur Winterpause vor den Augen von Cheftrainer Hansi Flick zu beweisen.

"Ideale Voraussetzungen"

Sarpreet Singh, Leon Dajaku, Oliver Batista-Meier und Joshua Zirkzee gehörten bislang an fast jedem Spieltag zum Aufgebot von U23-Trainer Sebastian Hoeneß in der 3. Liga. Nun darf sich das Nachwuchsquartett bei den Profis bewähren: "Wir sind davon überzeugt, wenn sich diese Talente weiterentwickeln sollen, müssen sie mit den Besten trainieren. Und bei unseren Profis haben sie ideale Voraussetzungen dafür", erklärte Flick die zweitweilige Beförderung der Youngsters.

Leistungen im Überblick

Allen voran zählen Singh und Dajaku zu den Leistungsträgern der U23-Mannschaft. Der Neuseeländer, für den die Bayern rund 650.000 Euro Ablöse zahlten, stand in elf Partien auf dem Platz und erzielte vier Treffer und landete fünf Vorlagen Leon Dajaku, dessen Ablöse doppelt so hoch veranschlagt wird, sorgte zuletzt mit einem Treffer aus 50 Metern gegen Eintracht Braunschweig für Aufsehen. Batista-Meier und Zirkzee dagegen kamen bei Hoeneß nur unregelmäßig zu Startelfeinsätzen, der Niederländer stand aber immerhin schon einmal im Spieltagskader der Profis. Trotz des Trainingsaufstiegs werden die Talente auch weiterhin in der 3. Liga einsatzfähig bleiben.

   

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