Bayern-Plan mit Früchtl: Leihe als nächster Entwicklungsschritt?

Der FC Bayern München und seine Torhüter: Seitdem die Gerüchte um Alexander Nübel das erste Mal aufkamen, scheint die Geschichte kein Ende mehr zu finden. Ob Eigengewächs Christian Früchtl als Gewinner oder Verlierer aus der Torwartdiskussion beim Rekordmeister herausgeht, hat er mehr oder weniger selbst in der Hand. Für den U23-Keeper besteht ein Plan.

Interne Hoffnung im Tor

Erst verpflichtete der FC Bayern München mit Alexander Nübel einen potentiellen Nachfolger von Manuel Neuer, nun gibt es Ärger mit der Vertragsverlängerung des Nationalkeepers. An der Diskussion um die Torhüterposition des deutschen Rekordmeisters ist U23-Keeper Christian Früchtl bislang unbeteiligt und spielt trotzdem irgendwie eine Rolle.

Denn das hochveranlagte Nachwuchstalent gilt als interne Hoffnung des FCB. Im November, als die Verpflichtung von Nübel noch unklar war, verlängerte das 20-jährige Eigengewächs bis 2022 bei den Bayern. Damit setzt Früchtl seinen Weg beim FCB konsequent fort, seit 2014 durchlief der Torhüter sämtliche Jugendmannschaften. Seit diesem Sommer hütet er in der 3. Liga das Tor der U23-Mannschaft – und zählt zu den notenbesten Schlussmännern.

Bundesliga-Interesse an Früchtl

Mit Manuel Neuer, Alexander Nübel und Sven Ulreich stehen in der Hierarchie der Bayern aber drei Torhüter vor Früchtl. Ein weiteres Drittliga-Jahr scheint für die Entwicklung des 20-Jährigen zu wenig zu sein, weswegen der Klub laut "Kicker" bereits an einem Plan abseits der Heimat arbeitet.

Demnach sollen bereits mehrere Erst- und Zweitligisten ein Interesse an Früchtl angemeldet haben, der in der kommenden Saison somit verliehen werden könnte. Die Idee ist offensichtlich: Während Neuer und Nübel ein Jahr lang in der Bundesliga miteinander konkurrieren können, sammelt Früchtl in der Ferne Spielpraxis. Danach scheint das Rennen aktuell offener denn je.

   

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