Bei Klassenerhalt: Schommers würde MSV-Trainer bleiben

Angesichts von acht Punkten Rückstand auf das rettende Ufer bei nur noch sechs Spielen ist der Abstieg des MSV Duisburg inzwischen äußerst wahrscheinlich. Falls der Klassenerhalt aber doch noch gelingen sollte, würde Trainer Boris Schommers auch in der kommenden Saison auf der Bank sitzen.

Zukunft bei Abstieg noch offen

Wie geht es für Boris Schommers beim MSV Duisburg weiter? Auf seine Zukunft bei der Pressekonferenz vor dem wichtigen Heimspiel gegen Waldhof Mannheim (Freitag, 19 Uhr) angesprochen, wollte sich der 45-Jährige nicht äußern. Stattdessen verwies er darauf, den vollen Fokus auf die Partie am Freitag und den Saisonendspurt zu legen.

Geschäftsführer Michael Preetz ging bei der Mitgliederversammlung am Mittwochabend da schon mehr ins Detail: "Wenn wir den Klassenerhalt schaffen, gehen wir mit Boris in die 3. Liga", sagte er laut dem "RevierSport". Ob Schommers auch im wahrscheinlichen Abstiegsfall bleiben würde, ließ Preetz aber offen und betonte, dass man den Rest sehen werde.

Punkteschnitt von 0,96

Schommers hatte den Trainerposten beim MSV im vergangenen Oktober von Engin Vural beziehungsweise Torsten Ziegner übernommen. Nach einem Fehlstart mit nur einem Punkt aus den ersten sechs Partien samt Aus im Landespokal bei Oberligist KFC Uerdingen gelang es Schommers, die Mannschaft vor der Winterpause zu stabilisieren (acht Zähler aus vier Spielen), ehe das neue Jahr mit drei Niederlagen aus den ersten vier Partien ernüchternd startete.

Danach führte Schommers die Zebras zu zwölf Punkten in sechs Partien, bevor es nun erneut zwei Pleiten in Serie setzte. Insgesamt stand der 45-Jährige bislang in 23 Partien an der Seitenlinie. Bei sechs Siegen und vier Unentschieden, was einen Punkteschnitt von 0,96 bedeutet. In der Tabelle seit Schommers' Amtsübernahme belegen die Zebras den 18. Platz.

   

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