Bericht: Beck im Bundesliga-Fokus – Stürmer will bleiben

15 Tore in 21 Spielen haben die Bundesliga auf Christian Beck vom 1. FC Magdeburg aufmerksam werden lassen. Laut der "Bild" hat der Hamburger SV den 28-jährigen Stürmer zuletzt beobachtet. Aber auch die Zweitligisten Bielefeld und Bochum sind demnach an Beck interessiert. Die Arminia möchte den Torjäger bereits in der Winterpause verpflichten. Doch Beck lehnt mit deutlichen Worten ab: "Egal, welches Angebot reinkommt: Undenkbar, dass ich Magdeburg verlasse."

"Beck-Verkauf aus heutiger Sicht unvorstellbar"

Schon in der vergangenen Regionalliga-Saison war Beck mit 20 Toren und 11 Vorlagen in 30 Partien Leistungsträger und Aufstiegsgarant. Nach dem Sprung in die 3. Liga zweifelten zunächst einige, ob der gebürtige Erfurter diese Quote auch in der 3. Liga halte könne – er kann. Da ist es nicht verwunderlich, dass nun einige höherklassige Vereine auf den 28-Jährigen aufmerksam geworden sind. Sportchef Mario Kallnik gibt sich in der "Bild" aber entspannt: "Das ist bei Beck ja nichts Neues. Und er hat sich dieses Interesse auch hart erarbeitet." Dass Beck den 1. FCM in der Winterpause verlassen wird, ist eher unwahrscheinlich – sagt auch Kallnik: "Aus heutiger Sicht ist ein Beck-Verkauf unvorstellbar." Auch der Stürmer selbst hat sich zuletzt immer wieder zum Club bekannt.

Vertrag verlängert sich bei Klassenerhalt automatisch

Selbst am Saisonende, wenn Becks Vertrag ausläuft, wird er Magdeburg nicht zwingend verlassen, denn: Bei Klassenerhalt verlängert sich das Arbeitspapier automatisch um ein weiteres Jahr. Angesichts von 32 Punkten zur Winterpause ist es überaus wahrscheinlich, dass der Aufsteiger auch in der kommenden Saison in der 3. Liga spielt. Im Sommer könnten zwar weitere lukrative Angebote ins Haus flattern, doch unter 500.000 Euro, so spekuliert die Zeitung, könne man Beck nicht bekommen. Knüpft der Stürmer in der Rückrunde an seine bisher starken Leistungen an, dürfte sich diese kolportierte Schmerzgrenze noch weiter nach oben bewegen.