Bericht: Braunschweig setzt weiter auf André Schubert
Nach einer furiosen Aufholjagd in der Rückrunde und dem Klassenerhalt am letzten Spieltag setzt Eintracht Braunschweig auch weiterhin auf Trainer André Schubert – das berichtet die "Braunschweiger Zeitung". Zuletzt waren Gerüchte aufgekommen, wonach der 47-Jährige vor dem Aus stehen soll.
Trennung wohl kein Thema
"Hat André Schubert eine Zukunft bei Eintracht Braunschweig?", titelte das Online-Portal "regionalsport.de" am Mittwoch und berichtet in einem Kommentar von interner Kritik an Schubert. Demnach stünde der Vorwurf im Raum, Schubert würde keinen menschlichen Draht zu seinen Spielern finden und wenig Verständnis für persönliche Probleme zeigen. Auch sei seine Arbeitsweise "kühl, distanziert und viel zu hierarchisch". Angeblich sollen sich Teile der Mannschaft bereits gegen den 47-Jährigen ausgesprochen haben. Entsprechende Gerüchte hatte das Online-Portal bereits unmittelbar nach dem letzten Spieltag aufgegriffen.
Doch wie die "Braunschweiger Zeitung" schreibt, sei eine Trennung von Schubert "im Moment kein Thema". Zwar sei Schubert durchaus nicht unumstritten, allerdings sei man gewillt, "die sportlich erfolgreiche Zusammenarbeit aus der Rückrunde in der nächsten Saison fortzusetzen", so das Blatt. Momentan bereite der Eintracht-Coach die neue Saison vor, parallel läuft die Suche nach einem Manager – und steht offenbar kurz vor dem Abschluss.
Bleibt Hofmann?
Unterdessen soll der auslaufende Vertrag von Ersatztorwart Yannik Bangsow verlängert werden. Ob Philipp Hofmann dem BTSV erhalten bleibt, ist derweil offen. Nach dem verpassten Aufstieg kann der Angreifer die Niedersachsen ablösefrei verlassen, die Eintracht hat ihrem besten Torjäger der abgelaufenen Saison (elf Treffer, vier Vorlagen) aber ein Angebot zu reduzierten Bezügen unterbreitet. Dem Vernehmen nach scheint Hofmann von einem Verbleib nicht abgeneigt sein, soll aber auch Anfragen von anderen Vereinen vorliegen haben.