Bericht: FSV Zwickau vor Schließung der Finanzlücke
670.000 Euro muss der FSV Zwickau bis Mitte nächster Woche im Rahmen der Nachlizenzierung beim DFB nachweisen, um einen Punktabzug zu verhindern. Die Vorzeichen stehen offenbar gut.
Einzelheiten am Sonntag
Noch steht eine offizielle Bestätigung zwar aus, doch wie die "Bild" erfahren haben will, soll es den Westsachsen offenbar gelungen sein, die Finanzlücke zu schließen. Auf der Mitgliederversammlung am Sonntag wollen sich die Verantwortlichen äußern. "Sollte die Lücke geschlossen werden, wäre das ein absolut positives Signal für die Rückrunde", so Trainer Joe Enochs.
Mehr investiert
Die Etatlücke war entstanden, weil der FSV statt der geplanten zwei Millionen Euro insgesamt 2,6 Millionen Euro in den Profikader investiert hat, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Um die Lücke zu schließen, hatte der FSV mehrere Maßnahmen eingeleitet. Unter anderem sollte die Stadionmiete gesenkt werden.