Bericht: Hansa hat Jan Löhmannsröben auf dem Zettel

In der Winterpause wird sich der F.C. Hansa Rostock wohl verstärken, vor allem im Mittelfeld besteht Bedarf. Ein Kandidat soll nach "Bild"-Angaben Jan Löhmannsröben sein, den Trainer Jens Härtel noch aus Magdeburg kennt.

Abgang aus Nordhausen anvisiert

Momentan steht er 28-jährige Mittelfeldspieler bei Viertligist Wacker Nordhausen unter Vertrag, will den Klub aufgrund dessen Insolvenz aber im Winter verlassen: "Ich werde definitiv gehen", kündigte er am Mittwoch an. Zieht es ihn nach Rostock?

Erste Gespräche soll es bereits gegeben haben, zumal Löhmannsröben unter Härtel schon zwischen 2015 und 2017 beim 1. FC Magdeburg spielte und dort meist als Stammspieler gesetzt war. "Ich hatte in Magdeburg mit ihm gerade im ersten Jahr viel Freude", erinnert sich Härtel in der Zeitung. Insgesamt 67 Mal stand der 28-Jährige für den FCM auf dem Platz, erhielt im Sommer 2017 jedoch keinen neuen Vertrag.

123 Drittliga-Spiele

In Nordhausen lief es sportlich zuletzt nur bedingt, lediglich elf Einsätze stehen in der bisherigen Saison zu Buche, zwischen Mitte Oktober und Anfang Dezember gehörte Löhmannsröben zudem lediglich der zweiten Mannschaft des FSV Wacker an. Für den 1. FC Kaiserslautern bestritt der Mittelfeldspieler in der vergangenen Saison 26 Partien und sorgte mit seiner "Cornflakes-Wutrede" bundesweit für Aufmerksamkeit, davor spielte er ein Jahr lang in Jena und war gesetzt (35 Partien).

Macht zusammen 123 Drittliga-Spiele mit sechs Toren und zwölf Vorlagen. Klar ist aber: "Bei einem Kader von 28 Spielern holen wir definitiv keinen, bevor wir keinen abgegeben haben", so Härtel. Zunächst müsste der Kader also verkleinert werden, ehe es zu einem Löhmannsröben-Transfer kommen könnte. Offen ist jedoch, ob er Hansa tatsächlich verstärken würde, nachdem er sich in Nordhausen nicht richtig durchsetzen konnte.

   

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