Bericht: Hofmann löst Vertrag beim KSC auf

Über einen Mangel an Spielermaterial darf sich der Karlsruher SC wahrlich nicht beklagen. Satte 28 Akteure stehen aktuell im Team von Cheftrainer Alois Schwartz für die Saison 2018/19 unter Vertrag. Logisch, dass man sich noch von dem einen oder anderen Kicker trennen wird – wie nun offenbar im Fall Andreas Hofmann geschehen.

Hofmann strebt Karriereende an

Wie die "Badischen Neuesten Nachrichten" in ihrer Printausgabe am heutigen Freitag berichten, lösten der defensive Mittelfeldspieler und der KSC das ursprünglich bis 2019 datierte Arbeitspapier in beiderseitigem Einvernehmen auf. Demnach sei der 32-Jährige mit der Bitte auf die Verantwortlichen zugegangen, da er seine Fußballschuhe an den Nagel und somit seine Karriere als aktiver Profi beenden möchte.

Erst im Sommer 2017 war der Mittelfeldregisseur von Zweitligist Greuther Fürth zum diesjährigen Tabellendritten gewechselt, zog sich dort jedoch frühzeitig eine hartnäckige Knieverletzung zu, die ihn ab dem siebten bis zum 32. Spieltag der dritten Liga außer Gefecht setzte. Insgesamt verbuchte Hofmann dadurch lediglich 224 Einsatzminuten für Karlsruhe.

Trio um Stroh-Engel ebenfalls Streichkandidaten 

Ein ähnliches Szenario könnte sich bei den Personalien Dominik Stroh-Engel, Kai Bülow und Marc Lorenz anbahnen. Einem Bericht von "ka-news.de" könnte bei den genannten Personalien entweder ein Leihgeschäft anvisiert werden – oder eben auch eine Vertragsauflösung wie im Fall Hofmann. Dies sei auch vor allen der Tatsache geschuldet, dass Trainer Schwartz, der bislang keinen Spieler jenseits einer Altersgrenze von 30 Jahren verpflichtet hat, eine deutliche Verjüngungskur seines Kaders vorschwebt.

   

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