Bericht: Morgalla-Ablöse könnte auf drei Millionen Euro steigen

Der Transfer von Leandro Morgalla zu RB Salzburg hat einen Millionenbetrag in die Münchner Kassen gespült. Doch welche Auswirkungen hat diese Einnahme auf den Etat und das Budget des TSV 1860? Aufsichtsratsvorsitzender Saki Stimoniaris klärt auf.

500.000 Euro für das Sportbudget?

Die Höhe der Ablösesumme, die der TSV 1860 München für Leandro Morgalla bekommen hat, ist nicht offiziell beziffert. Klar ist nur, dass es sich um eine Millionensumme handelt – nach "Kicker"-Informationen gibt es wohl einen Sockelbetrag von 1,8 Millionen Euro, durch Bonuszahlungen könnte die Ablöse auf drei Millionen Euro ansteigen. Bei einer Medienrunde gab Aufsichtsratsvorsitzender Saki Stimoniaris Auskunft darüber, welchen Einfluss diese Summe indirekt auf die Planungen der Münchner haben.

Laut der "Süddeutschen Zeitung" drückt nämlich ein Defizit von knapp zwei Millionen Euro den Verein. Dieses Defizit kann durch den Morgalla-Transfer auf Null gesenkt werden, berichtet das Magazin. Darüber hinaus haben sich die Gesellschafter geeinigt, dass unplanmäßige Mehreinnahmen für das Sportbudget verwendet werden dürfen. Hierbei soll es sich um eine Summe von rund 500.000 Euro handeln.

"Etat auch letztes Jahr nicht sofort angehoben"

Auch der Gesamtetat der Löwen könnte erhöht werden. Zumindest weist Stimoniaris ab, dass die Münchner mit einem "Mini-Etat" in die Saison gehen. Zum aktuellen Zeitpunkt sei der Etat mit dem Vorjahres-Etat vergleichbar. "Wir haben den Etat auch letztes Jahr nicht sofort auf über sechs Millionen angehoben. Ich kann nur sagen, dass wir auch dieses Jahr sehr nahe dran sind", so der Aufsichtsratsvorsitzende. Finanziell soll der TSV 1860 auf einem guten Weg zu sein, heißt es.

   

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