Bestätigt: Braunschweig verliert Hofmann an Karlsruhe

Jetzt ist es fix: Mit Philipp Hofmann verliert Eintracht Braunschweig seinen besten Stürmer der vergangenen Saison. Am Dienstag unterschrieb der 26-Jährige bei Zweitliga-Aufsteiger Karlsruher SC.

Ablösefrei

Elf Tore und vier Vorlagen steuerte Hofmann in der zurückliegenden Saison zum Klassenerhalt bei, entsprechend schwer wiegt sein Abgang nun. Besonders bitter: Der 26-Jährige verlässt Eintracht Braunschweig ablösefrei. Zwar lief sein Vertrag eigentlich noch bis 2020, doch durch den verpassten Aufstieg wurde eine Option im Arbeitspapier des Angreifers aktiviert, die ihm einen Wechsel in diesem Sommer ermöglichte – zum Nulltarif.

"Ich hatte sehr gute Gespräche mit Alois Schwartz und Oliver Kreuzer", berichtet Hofmann in einer KSC-Mitteilung. "Ich freue mich sehr auf die neue Saison in der 2. Bundesliga und kann es kaum erwarten, meine Mitspieler kennenzulernen."

BTSV hat vorgesorgt

Zuletzt hatte der BTSV dem 26-Jährigen ein Angebot zur Verlängerung vorgelegt, allerdings zu reduzierten Bezügen. Dieses hat Hofmann nun ausgeschlagen und sich stattdessen für die Offerte aus Karlsruhe entschieden – sehr zur Freude von KSC-Sportdirektor Oliver Kreuzer: "Mit Philipp Hofmann gewinnen wir im Angriff noch mehr Variabilität. Mit seiner Körpergröße und wuchtigen Spielweise eröffnet er uns in der Offensive neue Möglichkeiten."

Mit den Verpflichtungen von Nick Proschwitz und Orhan Ademi hat Eintracht Braunschweig aber bereits vorgesorgt, sodass der Hofmann-Abgang zumindest auf dem Papier kompensiert werden kann.

   

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