Bestätigt: Ebel kandidiert erneut als Eintracht-Präsident

Jetzt ist es offiziell: Sebastian Ebel wird erneut als Präsident von Eintracht Braunschweig kandidieren. Einen Bericht der "Braunschweiger Zeitung" bestätigte der Klub am Dienstag.

Rückzug vom Rückzug

Eigentlich hatte 56-Jährige bei der vergangenen Mitgliederversammlung im Dezember 2018 seinen Rückzug mit Ende der Amtszeit angekündigt, doch "auf Wunsch sehr vieler der Eintracht Verbundenen" und nach "reiflichen persönlichen wie beruflichen Abwägungen" habe Ebel davon nun wieder Abstand genommen, schreibt die Zeitung. Andreas Becker, Sprecher der Findungskommission, erklärt zudem: "Nach sorgfältiger Abwägung aller Aspekte sind wir innerhalb der Kommission zu dem Schluss gelangt, dass in der aktuellen Situation niemand besser geeignet ist, den Verein zu führen, als Sebastian Ebel. Wir sind mit dem Ergebnis an ihn herangetreten und freuen uns, dass er bereit ist, erneut für das Präsidentenamt zu kandidieren." Auf der Vorstandssitzung am Montag wurde Sebastian Ebel einstimmig als Kandidat aufgestellt.

Ebel freut sich "über das in mich gesetzte Vertrauen, vor allem vor dem Hintergrund, dass ich in der Vergangenheit Fehler gemacht habe. Nach Abwägung aller persönlichen und beruflichen Aspekte bin ich bereit, mich dieser Aufgabe erneut zu stellen."

Krake und Ottinger kandieren nicht mehr

Zuletzt waren auch andere Kandidaten im Gespräch, sollen jedoch abgesagt haben. "Das hat mich bewogen, mich mit der Fortführung der Präsidentschaft intensiv auseinander zu setzen", so Ebel.

Nicht mehr zur Wahl antreten werden dagegen Rainer Ottinger (Erster Vizepräsiden) sowie Wolfgang Krake (Vizepräsident Abteilungen). Die durch den Vereinsvorstand einstimmig aufgestellten Kandidaten für die Nachfolge sind Christoph Bratmann und Kay-Uwe Rohn. Rainer Cech (Vizepräsident Finanzen) und Andreas Becker (Vizepräsident Fußball) werden erneut für ihre Ämter kandidieren.

   

Das könnte Sie auch interessieren

Auch interessant

Back to top button