Bis zu 5.000 Fans bei FCK gegen Dresden möglich
Das Pokalduell mit Jahn Regensburg soll der vorerst letzte Heimauftritt vor leeren Rängen für den 1. FC Kaiserslautern werden. Bis zu 5.000 Zuschauer könnten schon zum Liga-Auftakt gegen Dynamo Dresden auf den Betzenberg strömen. Klarheit wird der kommende Dienstag bringen.
Land gibt grünes Licht
Wenn Kaiserslautern am Sonntag (15:30 Uhr) auf Zweitligist Jahn Regensburg trifft, wird im eigentlich knapp 50.000 Zuschauer fassenden Fritz-Walter-Stadion noch einmal gähnende Leere herrschen. Nach dem DFB-Pokalspiel soll aber Schluss sein mit den Geisterspielen. Zum Liga-Auftakt gegen Dynamo Dresden am kommenden Freitag könnten zwischen 3.300 und 5.000 Besucher zugelassen werden.
Aussagen der rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin Malu Dreyer, wonach ab der kommenden Woche wieder bis zu zehn Prozent der Stadionkapazität für den Zuschauerbetrieb genutzt werden dürfen, sorgten bei den Roten Teufeln für Vorfreude. "Wir bereiten uns schon lange auf dieses Thema vor. Auf Basis des allgemeinen DFL-Konzepts haben wir bereits Mitte August unser individuelles Hygienekonzept für das Fritz-Walter-Stadion eingereicht und zwischenzeitlich auch nochmal nachgebessert. Alle Themen wie geöffnete Tribünenbereiche, Einlass, Laufwege, Abstände und vieles weitere sind darin geregelt", so FCK-Geschäftsführer Soeren Oliver Voigt gegenüber "Der Betze Brennt".
"So viele Zuschauer wie möglich"
Wie viele Zuschauer tatsächlich das Duell der Pfälzer mit den Sachsen vor Ort verfolgen dürfen, wird sich erst drei Tage vor dem Spiel klären. Dann nämlich kommen die Ordnungsbehörden zu einer entscheidenden Sitzung zusammen. "Wir möchten gerne so viele Zuschauer wie möglich reinlassen, wie uns von der Kommune freigegeben werden", erklärt Voigt weiter.
"Diesbezüglich sitzen wir nächste Woche nochmal zusammen, auch um mögliche Rückfragen seitens der Stadt zu beantworten." Denkbar sind zwei Varianten: Entweder werden mit 5.000 Zuschauern rund zehn Prozent der Gesamtkapazität in Anspruch genommen oder aber nur zehn Prozent des Sitzplatzkontingents. In diesem Fall könnten etwa 3.300 Fans zum Auftakt dabei sein.