Bis zu vier Transfers geplant: Wo der FCS noch nachlegen will

Noch bis Samstag befindet sich der 1. FC Saarbrücken im Trainingslager in Tauberbischofsheim. In einem Interview mit dem Vereins-TV sprach Manager und Trainer Rüdiger Ziehl über die Vorbereitung, weitere Transfers und die Zielsetzung der kommenden Spielzeit.

Zufrieden mit Trainingslager und Zugängen

Unter "sehr guten Bedingungen" könne sich seine Mannschaft vorbereiten, lobte Ziehl die Gegebenheiten vor Ort. Die Vorteile des Trainingslagers – unabhängig vom Training – liegen für den 45-Jährigen auf der Hand: "Man verbringt viel Zeit miteinander, das ist immer gut. Wir sehen uns beim Frühstück, beim Training und beim Mittagessen, auch bei den Physios." So könnten sich auch die neuen Spieler, immerhin sechs, gut integrieren. "Der gute Eindruck der Neuen bestätigt sich", ist Ziehl zufrieden. "Es harmoniert und passt. Vom Menschlichen her haben wir eine gute Wahl getroffen. Am Ende muss es aber erfolgreich sein."

Damit dies gelingt, sollen und werden auch noch Spieler kommen. Gesucht wird unter anderem eine Nummer drei für das Tor. "Am Ende wollen wir auch noch zwei bis drei Feldspieler dazuholen", verriet der Kaderplaner und Trainer in Personalunion. Man werde aber geduldig warten und gucken, "dass wir die richtigen Lösungen finden und dass es passt, als den Kader schnell vollzumachen. Es wird noch der eine oder andere Spieler auf den Markt kommen, der für uns interessant ist".

Angreifer und Verteidiger sollen kommen

Auf der Wunschliste steht noch einer junger, schneller Stürmer. "Aber das ist für viele in der 3. Liga ein Wunschdenken, wir halten da die Augen offen." Auch ein Akteur, der hinten spielen und auch auf der rechten Seite agieren kann, soll als Alternative kommen. "Da sind wir dran und in Gesprächen und hoffen, dass es zum ersten Spiel noch klappt." Für die Innenverteidiung spielt derzeit Ex-Wolfsburg-Talent Vin Kastull vor, im Sturm präsentiert sich Dorian Cevis (zuletzt FC Augsburg).

Die noch ausstehenden Transfers sollen helfen, das ambitionierte Ziel umzusetzen: "Die letzte Saison war sehr, sehr gut mit einem traurigen Ende. Aber wir wollen daran anknüpfen, dass wir eine gute Saison spielen. Doch gefühlt ist die Liga noch mal stärker geworden. Noch mehr Teams investieren." So sind Dresden, Ingolstadt und die Absteiger aus Sandhausen und Bielefeld Favoriten für Ziehl. "Wir wollen auch eine gute Rolle spielen. Wenn wir im April in Schlagdistanz sind, wäre das eine schöne Sache, um am Ende mit einer Serie dabei zu sein. Aber es wird eine schwere Saison in einer starken und ausgeglichenen Liga."

 

   

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