Borgmann arbeitet am Comeback: "Der 1. Spieltag ist unrealistisch"

Seit knapp fünf Jahren spielt Axel Borgmann beim FC Energie Cottbus. Nun kämpft der Kapitän der Lausitzer um sein Comeback, denn im vergangenen Oktober erlitt der 29-Jährige einen Kreuzbandriss. So verpasste Borgmann einen Großteil der Aufstiegssaison. Auch der Start in die 3. Liga wird zu früh kommen, wie der Außenverteidiger verriet.

Teiltraining und Einzelschichten

Axel Borgmann ist ein echter Malocher, wurde der Linksverteidiger doch beim MSV Duisburg und dem FC Schalke 04 im Ruhrpott ausgebildet. Über die Schweiz und die Niederlanden kam der 29-Jährige schließlich nach Cottbus. Dort arbeitet er seit acht Monaten am Comeback nach seinem Kreuzbandriss. Teile des Mannschaftstrainings kann Borgmann wieder mitmachen, doch bis zur endgültigen Rückkehr wird es noch dauern. "Ich bin voll in der Zeit, fühle mich gut. Ich mache Fortschritte, das ist alles, was zählt", erzählt der FCE-Kapitän im Gespräch mit der "Lausitzer Rundschau". Sich in Einzelschichten vorzubereiten, sei "schon schwer", aber davon ließe sich Borgmann nicht unterkriegen.

"Die Vernunft siegt"

Auch, dass der Kapitän den Saisonstart verpassen wird, sei kein Hindernis. "Der 1. Spieltag ist unrealistisch, aber für mich nicht relevant. Wenn ich zurück bin, will ich hundert Prozent da sein", arbeitet der 29-Jährige an einem langfristigen Comeback, denn Folgeschäden sollen durch den Kreuzbandriss nicht entstehen. Dafür lässt Borgmann die Muskulatur in seinem Knie regelmäßig während der Reha in Berlin untersuchen. "Die Vernunft siegt. Ich habe beste Bedingungen, mache mein Programm und versuche jeden Tag, auf mein Knie zu hören", so Borgmann. Lange soll es nicht mehr dauern, bis er dann wieder komplett ins Mannschaftstraining einsteigen könne.

   

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