Braunschweig: Corona-Infizierte zurück aus der Quarantäne

Vier Spieler hatten sich bei Eintracht Braunschweig zuletzt mit Corona infiziert, mittlerweile ist das Quartett aber zurück aus der Quarantäne und für das Heimspiel gegen Halle am Samstag (14 Uhr) einsatzbereit.

Henning und Co. wieder im Training

Während Michael Schultz schon in der vergangenen Woche wieder ins Training einsteigen konnte, ist Bryan Henning seit dieser Woche wieder dabei. "Beide machen einen guten Eindruck", sagte Trainer Michael Schiele laut der "Braunschweiger Zeitung" im Rahmen der Pressekonferenz am Donnerstag. Auch Lion Lauberbach sei "wieder raus aus der Isolation", ebenso Iba May. Die kardiologischen Untersuchungen im Anschluss ergaben nur gute Nachrichten: "Sie sind einsatzfähig und voll belastbar", berichtete Schiele.

Ein Fragezeichen steht dagegen noch hinter dem Einsatz von Niko Kijewski. Nicht aufgrund einer Corona-Infektion, sondern weil der 25-jährige Linksverteidiger das Training wegen einer leichten Blessur abbrechen musste. "Bei ihm wird es eng für Samstag, aber sonst stehen alle zur Verfügung", so der BTSV-Coach.

"Die Vorfreude ist groß"

Nachdem das Auswärtsspiel bei Viktoria Berlin am vergangenen Sonntag nach einem Corona-Ausbruch bei den Himmelblauen abgesagt worden war, ist die Partie gegen den HFC nun das erste Pflichtspiel der Niedersachsen in diesem Jahr. Gleiches gilt auch für die Saalestädter, die am letzten Spieltag ebenfalls coronabedingt spielfrei hatten. "Die Vorfreude ist groß", blickte Schiele der Partie entgegen – und erwartet motivierte Gäste, bei denen mit André Meyer ein neuer Trainer an der Seitenlinie steht.

"Halle kommt mit sehr viel Euphorie. Ich denke, dass wir das am Samstag auch sehen werden. Wir müssen die Mannschaft darauf einstellen, sollten aber auf uns schauen und unser Spiel durchdrücken." Der 43-Jährige erwartet "eine Menge Intensität" und rechnet nicht damit, "dass es ein Abtasten geben wird. Halle möchte definitiv Fußball spielen und aktiv sein. Wenn wir den Ball haben, wollen wir sie aber unter Druck setzen". Ziel sei es, da weiterzumachen, "wo wir 2021 aufgehört haben", gab der 43-Jährige die Richtung vor. Mit sechs Siegen aus den letzten neun Spielen vor der Winterpause hat sich der BTSV am oberen Ende der Tabelle festgesetzt – und will mit einem Sieg zurück auf Rang 2.

   

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