Braunschweiger Kurz-Trainingslager: "Noch mehr zusammenwachsen"

Am kommenden Freitagabend trifft Eintracht Braunschweig im wichtigen Flutlichtspiel auf den FC Carl Zeiss Jena. Die Niedersachsen wollen unbedingt raus aus dem Tabellenkeller: Ein Kurz-Trainingslager soll helfen, die Wende herbeizuführen.
Teambuilding steht im Vordergrund
Noch greift das Mannschaftsgefüge nach dem größten Umbruch der Braunschweiger Vereinsgeschichte nicht so richtig ineinander. Das soll sich nun ändern: Kurz vor dem wegweisenden Spiel gegen den FC Carl Zeiss Jena ziehen sich die Löwen ins Sporthotel LaVital in Wesendorf zurück. Das oberste Ziel: Teambuilding.
"Wir haben uns für das Kurz-Trainingslager entschieden, um noch stärker in diesen Leistungstunnel zu kommen", erklärte Trainer Henrik Pedersen auf der Eintracht-Homepage den Rückzug hinter verschlossene Türen, der nicht als Krisenmaßnahme zu verstehen sei: "Wir wollen einfach noch mehr bei uns sein und noch mehr zusammenwachsen. Das ist die Intention dahinter."
Trainer arbeitet an "Basis-Mentalität"
Nach Angaben des Vereins wird die Mannschaft insgesamt vier Trainingseinheiten absolvieren. Ansonsten soll vor allem abseits des Platzes dafür gesorgt werden, dass die insgesamt 24 mitgereisten Spieler besser zueinander finden. Der Trainer kündigte an, viele Gespräche führen zu wollen und an der "Basis-Mentalität" des Teams zu arbeiten. "Die Jungs wollen", betonte der Coach, der seinen Kader zuletzt vorerst auf Zeit verkleinerte. Im Training wie auch in den letzten Testspielen hätte seine Mannschaft das gezeigt – nun gilt es, konzentriert zu arbeiten und die neue Einstellung auch am Freitagabend unter Beweis zu stellen.