Braunschweigs Janzer: "Tabelle noch nicht aussagekräftig"

Kurz vor Ablauf der Transferperiode war Manuel Janzer von Holstein Kiel nach Braunschweig gewechselt. In einem Interview äußerte er sich zu seinem neuen Klub und der aktuellen Lage.

Janzer kennt die Situation

Für seinen neuen Verein ist Manuel Janzer noch nicht zum Einsatz gekommen, an der aktuellen Misere bei der Eintracht hat er also keinen Anteil. Doch natürlich macht auch er sich seine Gedanken über die aktuelle Problematik. "Nach sechs Spieltagen ist die Tabelle noch wenig aussagekräftig. Schon nach ein bis zwei Siegen sieht die Sache wieder völlig anders aus. Natürlich sind wir nicht zufrieden, aber wir lassen uns durch die aktuelle Situation nicht beirren", so der Neuzugang im Gespräch mit "dfb.de". Da die Mannschaft einen Umbruch hinter sich habe, dauere es ein wenig "bis alle Räder nahtlos ineinandergreifen". Vor zwei Jahren hatte der Flügelspieler mit Kiel ebenfalls keinen guten Start erwischt, war am Ende aber aufgestiegen.

Braunschweig noch ohne Dreier

Obwohl Janzer erst seit kurzer Zeit bei den Löwen ist, fühle er sich bereits gut integriert: "Insgesamt hat die Mannschaft mich super aufgenommen", meinte der gebürtige Aalener, der in Kiel aufs Abstellgleis geraten war: "Wenn dann ein Traditionsverein wie Eintracht Braunschweig anklopft, muss man als Spieler nicht zweimal überlegen. Die guten Gespräche mit Trainer Pedersen taten ihr übriges", zeigte sich der 26-Jährige zufrieden über seinen Wechsel. Die Eintracht wartet als einziges Team der Liga noch auf den ersten Saisonsieg. Am Freitag steht man gegen Jena schon stark unter Druck. "Wir wollen diese Partie unbedingt gewinnen. Nichts anderes ist unser Anspruch", so Janzer. Kommt er dann zu seinem Debüt im neuen Trikot? "Ich bin fit und brenne darauf zu zeigen, was ich draufhabe und der Mannschaft zu helfen. Ich versuche, mich in jedem Training für einen Platz in der Anfangsformation anzubieten. Die Entscheidung trifft dann der Trainer".

   

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