BTSV auf Suche nach Neuzugängen – Kobylanski soll bleiben

Als Tabellenvierter und punktgleich mit Waldhof Mannheim auf Rang drei geht Eintracht Braunschweig in die Winterpause. Die Chancen, am Saisonende den anvisierten Aufstieg feiern zu können, stehen gut – sollen aber mit Verstärkungen in der Winterpause weiter erhöht werden. Zeitgleich werden wohl einige Akteure den BTSV verlassen.

Handlungsbedarf in der Offensive

Gleich achtmal schlug Eintracht Braunschweig im vergangenen Winter auf dem Transfermarkt zu und legte dafür insgesamt 500.000 Euro auf den Tisch. Ein Jahr und ein Last-Minute-Klassenerhalt später ist der Handlungsbedarf nicht so groß, dennoch wollen sich die Niedersachsen verstärken. "Es ist kein Geheimnis, dass wir auf der Suche nach einer Verstärkung für die Offensive sind", erklärt Sportdirektor Peter Vollmann in der "Braunschweiger Zeitung". Gleichzeitig stellt er klar: "Wenn wir einen Spieler holen, muss das einer sein, der erste Elf spielt und uns sofort weiterhilft." Dass der BTSV aber noch in diesem Jahr Vollzug vermelden wird, ist eher unwahrscheinlich: "Ich gehe davon aus, dass wir erst Anfang Januar so weit sind", so Vollmann. 

Auf der anderen Seite wird sich die Eintracht im Winter wohl von einigen Akteuren trennen. "Der Kader muss kleiner werden", fordert Trainer Marco Antwerpen, dem ein Aufgebot von 22 bis 23 Spielern vorschwebt. Dafür müssten ohne Neuzugänge jedoch fünf bis sechs Akteure gehen. Kandidaten wären Nick Otto, Roman Birjukov, Leon Bürger und Lasse Schlüter, die allesamt noch ohne Einsatz sind. Auch Marcel Engelhardt (zwei Partien), Alfons Amade (drei Spiele) und Kevin Goden (vier Einsätze) dürften mit ihren Einsatzzeiten nicht zufrieden sein.

Vertrauen in Kobylanski

Das gilt derzeit auch für Martin Kobylanski. Der 25-Jährige hat seinen Stammplatz vom Saisonbeginn verloren, wurde gegen Meppen erst ein- und dann wieder ausgewechselt und saß am Samstag gegen Magdeburg erstmals in dieser Saison über 90 Minuten auf der Bank. Vollmann betont aber: "Ich bin überzeugt, dass Martin bei uns noch eine gute Rolle spielen kann. Er hat ja bei uns auch schon gezeigt, was für einen Wert er haben kann. Und wir haben einen Trainer mit genug Erfahrung, solche Spieler auch wieder hinzubekommen." Die Winterpause wird Antworten liefern.

   

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