BTSV: Müller fehlt zehn Wochen, Girth muss operiert werden

Personeller Rückschlag für Eintracht Braunschweig: Nachdem sich Sebastian Müller beim Pokalspiel gegen den Hamburger SV eine Bänderverletzung zugezogen hatte, steht nun fest: Er wird dem BTSV bis zu zehn Wochen fehlen. Auch Stürmer Benjamin Girth wird rund vier Wochen lang nicht zur Verfügung stehen.

Müller: Bei Debüt verletzt

Bereits am Dienstag hatte der BTSV die Verletzung von Müller vermeldet, jedoch darauf verweisen, dass die Diagnose noch nicht endgültig sei. Der Hintergrund: In den letzten Tagen standen weitere Untersuchungen an. Diese ergaben zwar keine schwerwiegenden Schäden, dennoch muss sich der 20-Jährige nun einer Reha unterziehen, "die bis zu zehn Wochen dauern kann", teilten die Niedersachsen am Freitag mit. Bitter: Das Pokalspiel gegen den HSV war Müllers erstes Spiel für den BTSV, nachdem er erst in der vergangenen Woche verpflichtet worden war.

OP bei Girth

Ebenfalls pausieren muss Benjamin Girth. Nachdem er das Pokalspiel aufgrund von Knie-Problemen verpasste hatte, verletzte er sich im Training unter der Woche erneut am Knie. Bei anschließenden Untersuchungen stellte sich die Verletzung als schwerwiegender heraus, sodass der 29-Jährige nun operiert werden muss. Frühestens Mitte September wird Girth auf den Platz zurückkehren. Somit ist klar: Mit Luc Ihorst steht der Eintracht vorerst nur noch ein Stürmer zur Verfügung. Durchaus wahrscheinlich daher, dass Braunschweig nochmal nachlegen wird.

   

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