Carl Zeiss Jena: Endspiel für Kwasniok gegen Chemnitz

Beim 1:3 in München kassierte der FC Carl Zeiss Jena am Samstag die siebte Niederlage im achten Spiel, dennoch hält der Klub weiter an Trainer Lukas Kwasniok fest. Das kommende Auswärtsspiel beim Chemnitzer FC wird für den 38-Jährigen aber wohl zum Endspiel.

Pleite würde das Aus bedeuten

Acht Spiele, nur ein Punkt und Tabellenplatz 20: Der FC Carl Zeiss Jena blickt auf einen desaströsen Saisonstart zurück und hat bereits sieben Punkte Rückstand auf das rettende Ufer. Die zarte Hoffnung nach dem 1:1 gegen Magdeburg auf das Ende der Negativserie ist nach der Pleite bei 1860 schon wieder dahin. Trainer Lukas Kwasniok ist angezählt, bleibt vorerst aber im Amt. Doch sollte das Auswärtsspiel beim Chemnitzer FC am kommenden Samstag ebenfalls verloren werden, ist Kwasnioks Zeit bei den Thüringern sehr wahrscheinlich abgelaufen, wie die "Bild" erfahren haben.

Ultimatum nicht mehr zu erreichen

Laut der Zeitung soll es zuletzt bereits ein Ultimatum für den 38-Jährigen gegeben haben: Fünf Punkte aus den Spielen gegen Magdeburg, 1860 und Chemnitz forderten die Verantwortlichen. Auch wenn es jetzt maximal vier werden können, erhält Kwasniok gegen den bisher ebenfalls noch sieglosen CFC (drei Unentschieden) noch eine Chance. "Es ist natürlich ein ganz wichtiges Spiel, aber sieben Punkte Rückstand kommt uns bekannt vor", sagt der 38-Jährige gegenüber dem Blatt und spielt damit auf die vergangene Spielzeit an. Wenige Woche vor Saisonende fehlten dem FCC ebenfalls sieben Zähler zum rettenden Ufer, am Ende gelang der Klassenerhalt nach einer furiosen Aufholjagd. Eine ähnliche Leistungsexplosion benötigen der FCC und nicht zuletzt auch Kwasniok nun erneut.

   

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