Carl Zeiss Jena: Spezial­programm für Kevin Pannewitz

Erst einmal für lediglich 27 Minuten kam Kevin Pannewitz in dieser Saison für den FC Carl Zeiss Jena zum Einsatz, beim Pokalspiel gegen Union Berlin gehörte der 26-Jährige am Sonntag nicht mal zum Kader. Der Grund: Noch ist Pannewitz nicht bei 100 Prozent.

Regeneration dauert zu lange

Eigentlich, so der ursprüngliche Plan, sollte Pannewitz in dieser Saison eine Führungsrolle einnehmen und mehr Verantwortung erhalten. Doch schon Mitte Juli hatte Trainer Mark Zimmermann festgestellt, "dass er absolut nicht bei 100 Prozent ist." Vielmehr habe der 26-Jährige "einen absolut unfitten Eindruck gemacht." Das Problem: Laut dem FCC-Coach brauche Pannewitz zu lange, um zwischen zwei Aktionen (Training und Spiel) zu regenerieren. Daher absolviert der Mittelfeldspieler seit eineinhalb Wochen ein Spezial­programm: "Hier arbeiten wir daran, ein besseres Niveau zu erreichen", berichtet Zimmermann in der "Ostthüringer Zeitung". Ob es schon für das Spiel gegen Zwickau am kommenden Montag reiche, "müssen wir schauen."

Durch zwei Grippen zurückgeworfen

Ein Gewichtsproblem haben Pannewitz unterdessen aber nicht, wie Zimmermann betont: "Ihn hatte zurückgeworfen, dass wir ihn in der Endphase der vergangenen Saison wegen zwei Grippen mehrere Wochen aus dem Training nehmen mussten." Auch deswegen sei der 26-Jährige derzeit noch nicht bei 100 Prozent und laut dem FCC-Coach zudem noch weit von der Form entfernt, die er in der Mitte der Rückrunde hatte. Stück für Stück soll Pannewitz nun aufgebaut werden, damit er in Kürze die ihm zugeschriebene Führungsrolle übernehmen kann.

   

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