CFC erteilt Hausverbote gegen Mitglieder von Kaotic Chemnitz

Der Chemnitzer FC hat Hausverbote gegen Führungspersonen der Ultra-Gruppe "Kaotic Chemnitz" und weitere Personen ausgesprochen. Das gab der Verein am Freitag bekannt.

Urheber der Trauerbekundung?

Demnach sei die Gruppierung der Urheber der Ereignisse vom 9. März, als dem verstorbenen Rechtsextremen Thomas H. gedacht wurde. Außerdem soll die Gruppe auf der Beerdigung einen Kranz mit Emblem und Farben des CFC widerrechtlich verwendet haben. "Beim Spiel gegen Meuselwitz am 4.5.2019 waren die mit Hausverboten bedachten Personen minutenlang im Bild des MDR und wurden dort identifiziert. Sie verhielten sich in grober Weise unsportlich und verstießen damit gegen die Auflagen des NOFV", teilte der CFC mit.

CFC will "verfassungsfeindliches Gedankengut nicht dulden"

Weiter heißt es: "Zuwiderhandlungen gegen die Hausverbote wird der Chemnitzer FC umgehend mit Strafanzeigen beantworten. Wir bitten alle Fans und Anhänger des Fußballsports sich von diesen Personen zu distanzieren und zugleich um Mithilfe." Der Chemnitzer FC will "konsequent gegen jedwedes unsportliches Verhalten vorgehen und verfassungsfeindliches Gedankengut nicht dulden." Kaotic Chemnitz sei eine Gruppierung, "unter der Chemnitz seit Jahren leidet", so der CFF.

   

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