CFC: Tuma fällt mit Bruch des Mittelhandknochens aus
Davud Tuma war in den vergangenen Spielen ein Lichtblick für den Chemnitzer FC, jetzt muss Neu-Trainer Patrick Glöckner auf den Außenbahnspieler allerdings verzichten. Der 23-Jährige erlitt nach einem Sturz einen Bruch des Mittelhandknochens.
Drei Scorerpunkte in fünf Spielen
Mit Verspätung wechselte Davud Tuma zum Chemnitzer FC, seit dem 5. Spieltag stand er dafür aber ausnahmslos in der Startelf des Aufsteigers. Unter den Ex-Trainern Bergner und Ristic entwickelte sich Tuma schnell zur Konstante, erzielte in seinen fünf Einsätzen auf Rechtsaußen einen Treffer und zwei Vorlagen. Patrick Glöckner, der nun die Regie an der Chemnitzer Seitenlinie übernahm, kann auf den 23-Jährigen allerdings voerst nicht zurückgreifen: Ein Bruch des Mittelhandknochens verhindert den nächsten Einsatz gegen Großaspach.
"Drücke beide Daumen"
"Mir geht es gut. Ich habe alles gut überstanden. Aufgrund der Narbe und der Narkosemittel, die ich für die Operation bekommen habe, muss ich gegen Großaspach pausieren", erklärt der Außenbahnspieler in einer Mitteilung des Vereins. Die Verletzung ereignete sich im Spiel gegen die SpVgg Unterhaching, Tuma war dabei auf die Hand gestürzt. Seinen Humor verlor der 23-Jährige nicht: "Auch wenn es mit der einen Hand sehr schwer fällt, drücke ich der Mannschaft am Samstag beide Daumen." Beim Heim-Debüt seines Trainers in der darauffolgenden Woche könnte Tuma dann aber wohl wieder dabei sein.