Chemnitzer FC ernennt Reichardt zum Geschäftsführer
Pünktlich zum neuen Jahr stellt sich der Chemnitzer FC neu auf und ernennt Michael Reichardt auf der Gesellschaftsversammlung des Vereins zum neuen Geschäftsführer der Chemnitzer Fußball GmbH. Der 70-jährige Rechtsanwalt folgt auf den ehrenamtlichen Geschäftsführer Uwe Hildebrand, der im vergangenen Jahr als Übergangslösung eingesprungen war.
Chemnitzer FC nun wieder mit Struktur in den Gremien
Der Chemnitzer FC versucht nach einem teils turbulenten Jahr 2019 etwas Ruhe in den Verein zu bekommen und hat mit der Ernennung eines neuen Geschäftsführers einen ersten wichtigen Schritt getan. Am Neujahrstag gab der Verein bekannt, dass auf der Gesellschaftsversammlung des CFC der 70-jährige Rechtsanwalt Michael Reichardt zum neuen Geschäftsführer bestimmt wurde. "Wir sind froh, dass es uns nun gelungen ist, mit Michael Reichardt einen erfahrenen Fachmann für den Chemnitzer FC zu begeistern", freut sich Romy Polster, Sprecherin der Gesellschafter des Chemnitzer FC, auf der Website der Himmelblauen. "Mit Michael Reichardt als Geschäftsführer, dem von der Mitgliedschaft gewählten Aufsichtsrat und unserem Sportdirektor Armin Causevic haben wir nun wieder eine Struktur innerhalb der Gremien, die den gesamten CFC nach vorne bringen werden."
Reichardt will dem Team "den Rücken freihalten"
Auch Reichardt selber ist auf seine neue Rolle gespannt und geht voller Tatendrang an die Arbeit: "Ich freue mich, meine Erfahrungen aus vielen Arbeitsjahren im Geschäftsleben nun beim Chemnitzer FC einbringen zu können. Mit unserer Arbeit in der Geschäftsstelle möchte ich weiter unserem Sportdirektor, dem Cheftrainer und der Mannschaft den Rücken freihalten und somit den Rahmen dafür setzen, dass sie sich voll und ganz auf den sportlichen Bereich konzentrieren können." Das wäre auch gerade deswegen wichtig, weil der Chemnitzer FC nach 20 Spieltagen auf einem Abstiegsplatz steht und der Gang in die Regionalliga besonders aus finanzieller Sicht nicht einfach wäre. Der Abstand auf einen Nichtabstiegsplatz beträgt allerdings auch nur einen Punkt, von daher haben die Himmelblauen noch alle Chancen auf den Klassenerhalt.
